Als einer von elf Deutschen startete Michele Di Martino im belgischen Genk beim CIK-FIA KZ2 World Cup und lieferte eine beachtlich Vorstellung ab. Im Zeittraining noch 43. im 74 Fahrer starken Feld, kämpfte er sich über die Vorläufe nach vorne und qualifizierte sich als 27. für das große Weltmeisterschafts-Finale. Im Pre-Finale über 15 Rennrunden bestätige Michele seine Performance aus den Heats und etablierte sich im Verfolgerfeld. Das Ziel erreichte er als guter 24. Einen herben Rückschlag musste der Youngster jedoch im großen Finale hinnehmen. Schon in der zweiten Runde folgte das vorzeitige Aus und alle Chancen auf ein gutes Endresultat platzen.
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Für die Junioren beim DMV Rennen in Kerpen lief dagegen alles glatt. Fabian Schiller und Toni Wolf fighteten erneut im Spitzenpulk und Fabian Schiller hatte im Pre-Finale zeitweise sogar den Sieg vor Augen. Letztlich wurde der Troisdorfer Zweiter vor Toni Wolf, der auf Rang sieben folgte. Zum Finale sorgte leichter Regen für zusätzliche Spannung. Nach anfänglicher Aufruhe startete aber das ganze Feld auf Slickreifen. Das Energy-Kart Duo mischte erneut im Vorderfeld mit und lieferte sich in den 14 Rennrunden packende Kämpfe. Beim Fallen der Zielflagge war Schiller Sechster vor Wolf auf Rang sieben. Im Gesamtklassement liegen die Beiden nun auf Position vier und fünf.
In der KF2 erlebte Tom Lorkowski einen durchwachsenden Rennsonntag. Nach Rang zwei im Zeittraining, erwischte er im ersten Rennen einen denkbar schlechten Start und fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Zu allem Überfluss erhielt er auch noch eine Zehnsekundenstrafe und verlor dadurch alle Chancen auf eine gute Platzierung. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch startete er trotzdem eine unglaubliche Aufholjagd und kämpfte sich bis auf Rang zwei vor. Durch die Zeitstrafe wurde er schlussendlich aber nur als Sechster gewertet. Im Finale bei wechselhaften Bedingungen konnte Tom sich noch auf Platz drei verbessern und sammelte damit wichtige Punkte im Meisterschaftskampf.
Gleich drei Schützlinge starteten in der Rotax Junioren Kategorie. Die interne Teamwertung führte am gesamten Wochenende die schnelle Lady Anna-Lisa Dreyspring an. Nach Rang zwei im Zeittraining, überquerte sie in spektakulären Rennen die Ziellinie als Dritte und Vierte, womit sie in der Meisterschaft weiterhin auf Position vier rangiert. Noah Brandt glänzte im Zeittraining mit Platz drei, kam in den Rennen aber nicht über Platz zehn hinaus. Der Dritte im Bunde Dominik Walters hatte im ersten Rennen Riesenpech. Noch in der ersten Runde musste er sein Energy-Kart im Aus abstellen. Im Finale hatte er dagegen keine Probleme und wurde Elfter.
Als Solist startete Marc Wagner bei den Schaltkarts in der KZ2. Im Feld der 19 Getriebekart-Piloten landete er im Zeittraining auf dem elften Platz. In den Rennen drehte er dann richtig auf. Marc lieferte sich spannende Fights mit der Konkurrenz und wurde als Vierter respektive Sechster abgewinkt.
Schon am kommenden Wochenende reist das Jedi Racing Team zum nächsten Rennen. In der Motorsportarena Oschersleben findet die vorletzte Veranstaltung der Deutschen Kart Meisterschaft statt.
