Der Däne Marco Sörensen, der als Gaststarter im Rennstall aus der deutschen Hauptstadt den Niederländer Nigel Melker – der war beim Saisonfinale der GP3 Series in Monza am Start und wurde Gesamtdritter – vertrat, siegte auf der 5,901 Kilometer langen Piste in Silverstone in Lauf 20 am Samstagabend und fuhr dazu die schnellste Rennrunde. Zuvor war er Siebter geworden und am Sonntag nach unverschuldeter Kollision ausgeschieden.
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Masters-Sieger Felix Rosenqvist (beide Dallara Mercedes) verfehlten am Samstagvormittag als Vierter das Podest nur knapp. In den beiden folgenden Läufen wurde der Schwede in Kollisionen verwickelt, wodurch er über Platz sieben und einen Ausfall am Sonntag quittieren musste. Vor den letzten beiden Saisonstationen der Formel-3-Euroserie im spanischen Valencia (30. September bis 2. Oktober) und auf dem Hockenheimring (21. bis 23. Oktober) liegt Rosenqvist auf dem sechsten Gesamtplatz. Nigel Melker ist derzeit Vierter.
„Schade für unsere Fahrer, dass sie am Sonntag nicht ins Ziel kamen“, sagte Teamchef Peter Mücke, der in Monza stets über das Geschehen in Silverstone auf dem Laufenden war. „Dennoch war es ein Supereinstand für Marco Sörensen in der Formel-3-Euroserie. Wir hoffen, in der nächsten Saison mit ihm arbeiten zu können.“ Der Däne, der derzeit Gesamtzweiter im deutschen ATS Formel-3-Cup ist, sagte: „Ich freue mich natürlich sehr über diesen Sieg in Silverstone.“ Die beiden anderen Siege holte sich der spanische Gesamtspitzenreiter Roberto Merhi (Samstagvormittag/Dallara Mercedes) und sein deutscher Verfolger Marco Wittmann (Sonntag/Dallara Volkswagen).
