Sonne, Wind und Regen wechselten sich am Rennsonntag mehrmals ab und machten es den Piloten schwer eine passende Linie zu finden. Das musste auch Max Hesse schmerzliche feststellen. Im Zeittraining riskierte er auf abtrocknender Strecke zu wenig und landete nur auf dem zwölften Rang. „Das war wohl nix!“, kommentiert er sein Training im Anschluss.
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Im ersten Rennen war er aber wieder zurück. Max kämpfte sich durch das Feld und lag nach wenigen Runden auf einer Top-Fünf Platzierung. Aber auch diesmal hatte der Solgat Motorsport Pilot Pech. Während seiner Aufholjagd kollidierte er mit einem Kontrahenten und büßte seinen Frontspoiler ein. Resultat war ein kurzer Boxenstopp und Rang 13 im Ziel. Mit einer entsprechenden Portion Wut im Bauch startete der Youngster in den zweiten Durchgang. Wie schon im ersten Rennen arbeitete er sich vor und lag zeitweise sogar auf der dritten Position. Ein erneuter Rempler eines Kontrahenten sorgte jedoch nochmals für eine kurzzeitige Schrecksekunde, diesmal ging aber alles gut und Max kam als Vierter ins Ziel. „Am Ende dachte ich, dass Rennen wäre schon wieder gelaufen. Ich konnte mein Kart aber auf der Strecke halten und mit Rang vier wichtige Punkte einfahren.“, Max am Sonntagabend.
In der Gesamtwertung verlor er indessen eine Position und ist nun mit 21 Punkten Rückstand Dritter. Schon am kommenden Wochenende geht es für ihn weiter. Im oberbayerischen Ampfing startet das ADAC Kart Masters in das dritte Rennwochenende. Nach bisher vier Siegen in vier Rennen, hofft er in Ampfing seine Gesamtführung weiter auszubauen.
