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ADAC Kart Masters
23.09.2011

Enttäuschendes Masters-Finale für Alex Lambertz

Mit großen Erwartungen war der Heinsberger Alex Lambertz zum Finale des ADAC Kart Masters auf den Erftlandring nach Kerpen gereist. Doch schon am Samstagabend rückte der erhoffte Gesamtsieg in weite Ferne.

„Nach dem tollen Ergebnis beim Jubiläumsrennen hoffe ich auf eine Wiederholung am Wochenende“, der Youngster des ADAC Nordrhein zuversichtlich. Das Zeittraining begann auch hoffnungsvoll. Alex sicherte sich im Feld der 47 KF3-Piloten den achten Rang und hatte damit eine gute Ausgangsposition.
Doch schon in den Vorläufen schrumpften die Titelchancen. Zwei Unfälle warfen Alex weit zurück und er qualifizierte sich nur als 21. für die Finalrennen. „Das ist enttäuschend. Jeweils am Start bin ich in einen Unfall verwickelt worden und musste dem Feld hinterher eilen. Nun muss morgen ein Wunder geschehen, um noch ein gutes Resultat herauszufahren.“

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Das erhoffte Wunder blieb jedoch aus. Auch in den Finalrennen wurde der Schützling aus dem Jedi Racing Team durch zahlreiche Kleinigkeiten eingebremst und erlebte am Ende sein schlechtestes Wochenende des Jahres. „Damit habe nun gar nicht gerechnet. Direkt im ersten Rennen war mein Kart nach einer Kollision beschädigt und auch im zweiten Durchgang kam ich nicht wirklich in Fahrt. Nun müssen wir das Wochenende abhaken und nach vorne schauen“, kommentiert der Youngster die Geschehnisse.

Abgesehen von dem Rennen in Kerpen, kann der Rheinländer aber mit seinem Jahr sehr zufrieden sein. Alex beeindruckte auf internationalem Terrain und qualifizierte sich als nur einer von drei deutschen für das Finale der Kart Europameisterschaft. Im Gesamtklassement des ADAC Kart Masters belegt er nun den fünften Rang.
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