Adminstrative Checks, Technical Scrutineering, Drivers Briefing – all dies ist in Le Mans etwas ganz besonderes und anders als bei allen anderen Rennen und dazu am Freitag den 10. Juni die große Parade mit mehr als 100.000 Zuschauern.
Pierre Kaffer: „Die 24h von Le Mans sind schon ein absolutes Highlight im Leben eines Rennfahrers. Ich hatte immer ein besonderes Feeling bei meinen Le Mans Starts aber diesmal bin ich wieder im Prototypen dabei, dass ich für mich die absolute Krönung.“
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Um den Lola Judd LMP2 für die Teilnahme am 24h Rennen von Le Mans konkurrenzfähig zu machen sind von der ACO einige Veränderungen genehmigt worden. Zum einen ist ein anderer Tankzulauf eingebaut worden, der ein schnelleres Tanken erlaubt und der Lola Judd LMP2 hat einen größeren Restriktor erhalten, was sich auf den Speed insbesondere auf den Geraden auswirkt. Es ging der ACO darum, die Chancen für die teilnehmenden Fahrzeuge aus zu balancieren und so wurde vieles auf das Niveau des Nissan Oreca ausgerichtet.
Pierre Kaffer dazu: „Das ist für uns ein wichtiger Schritt nach vorne. Wir brauchen mehr Speed und eine Zeitersparnis beim Tanken, erlaubt uns mit vorne dabei zu sein. Die Ausdauerqualitäten, die für ein 24h Rennen besonders wichtig sind, hat unser Auto bereits zuvor bei den LMS Rennen bewiesen. Ich bin mir sicher, dass wir uns in der Spitzengruppe bewegen können. Ich hoffe auf ein vorzeigbares Ergebnis und das unser Auto ohne größere Probleme durchläuft, denn dies bedeutet: first you have to finish to finish first!“
