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Memorial
05.11.2010

Das RMW-Eurotec-Team zu Gast beim Trips Memorial

Mit vier Piloten reiste das RMW-Eurotec-Team nach Kerpen. Trubel, gute Stimmung, harte Kämpfe und passable Leistungen waren nur einige Stichworte, die das Wochenende auszeichneten.

Unser diesmal einziger KZ 2 Fahrer Felix Wegner, der sich an diesem Wochenende der erfahrenen internationalen Konkurrenz ( u. a. Weltmeister, Europameister, Deutscher Meister) stellte und selbst seine erste Saison fuhr, musste mit ganz harten Bandagen kämpfen, konnte letztendlich aber zufrieden mit seiner gezeigten Leistung sein. Im freien Training, auf Platz dreizehn und Zeittraining auf Platz siebzehn platziert, war man guter Dinge für den ersten Vorlauf. Leider wurde Felix in die Zange genommen und verlor beim Gerangel seinen Heck-Auffahrschutz, so dass er nach der Reparatur leider nur auf Platz neunundzwanzig ins Ziel kam. Nun hieß es zittern und sich im Hoffnungslauf für die restlichen Rennen qualifizieren. Umso größer war die Erleichterung, als Felix den sechsten Platz erkämpfte. Das restliche Wochenende war hart und gespickt mit vielen Zweikämpfen. Trotzdem zeigte Felix eine sehr gute Leistung für seine erste Saison und brachte schließlich den sechsundzwanzigsten Platz nach Hause.

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Auch mit unseren Bambini Piloten Leon Wurms, Marco Pfaff und einem Gaststarter im Team, Luca Braune konnten wir zufrieden sein.
Besonders Marco, der sein aller erstes Rennen bestritt, zeigte durchweg passable Leistungen und konnte sich letztendlich mit dem vierzehnten Platz im guten Mittelfeld platzieren. Teamchef Michael Wangard: „ Marco hat sich gut geschlagen, nur wenige Fahrfehler und gute Überholmanöver gezeigt. Für die Zukunft drücken wir ihm fest die Daumen“!

Für Leon hieß es diesmal kämpfen und wieder kämpfen. Hoch waren die Erwartungen an den blonden Wirbelwind, auf seiner Hausstrecke. In allen freien Trainings konnte Leon dann auch den Hoffnungen gerecht werden und fuhr stets im vorderen Feld mit. Im Zeittraining dann leider gepatzt, konnte Leon sich nur für die achte Startposition qualifizieren. Die nächsten beiden Rennen zeichneten sich durch viele Positionswechsel und harte Zweikämpfe aus. Achter Platz halten, hieß es nun und dies gelang ihm auch. Außerdem fuhr er die zweitschnellste Rennrunde. Mit einem zufriedenstellenden fünften Platz, beendete er das Finale.

Unser Gaststarter, Luca Braune nutze das Wochenende um Rennerfahrung und Testkilometer zu sammeln und zeigte trotz vieler Dreher und dem erfahrenen Feld eine passable Leistung. Für seine nächste Saison wünschen wir ihm viel Glück und alles Gute.
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