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Formel 1
27.10.2010

Muss sich Vettel der Stallorder beugen?

Wie der Kölner Express berichtet, scheint Sebastian Vettel (23) für die letzten beiden Rennen der Saison zum Opfer der Stallorder zu werden.

Durch einen geplatzten Motor wurde Vettel am letzten Wochenende 25 Punkte zurückgeworfen und nun soll er laut Berichten des Kölner Expresses für seinen Teamkollegen Mark Webber fahren, der in der WM-Fahrer-Wertung 14 Punkte vor ihm liegt. So lautet die Frage doch, ob sich Vettel mit der Rolle des Wasserträgers begnügen wird oder ob er andere Optionen hat?

Vettel ist sich wohl bewusst, dass Mercedes, aber auch McLaren und Ferrari ihn mit Kusshand nehmen würden. „Es ist noch nicht vorbei“, äußert sich Vettel. Er ist der schnellste Pilot im F1-Feld und will seine Chancen auf den Titel weiter nutzen: „Ich habe nichts zu verlieren und zieh' mein Ding durch...Unser Auto ist immer noch das Schnellste. Und ich habe mir nichts vorzuwerfen. Für die Rückschläge gab es immer eine Erklärung. Aufgeben liegt mir nicht im Blut.“ Warum auch?

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Aus diesem Grund ringt Teamchef Christian Horner noch in Sachen Stallorder. Die Frage werde „nicht nur nach Mathematik“ entschieden.

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