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VLN
14.05.2025

Zwei Klassensiege aber auch Pech für Adrenalin Motorsport

Beim dritten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie triumphierte das Adrenalin Motorsport Team Mainhattan-Wheels einmal mehr in der BMW M240i Klasse sowie in der V6-Kategorie. Zudem überzeugte der #941 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 erneut in der teilnehmerstarken CUP3. In den übrigen Klassen fehlte der siebenfachen NLS-Meistermannschaft dieses Mal hingegen das nötige Rennglück.

„Wir sind wirklich sehr gut in die neue Saison hineingestartet und haben bei den ersten beiden NLS Läufen mit unseren Fahrzeugen in allen Klassen wirklich glänzende Resultate erzielt. Diese Serie konnten wir beim dritten NLS Lauf leider nicht in Gänze weiter fortsetzen. Wir werden jedoch alles geben, um bei den 24h Qualifiers wieder an die flächendeckenden Erfolge aus den ersten beiden Saisonrennen anzuknüpfen“, bilanziert Teamchef Matthias Unger.


BMW M240i: #1 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i weiterhin ungeschlagen

In der inzwischen wieder auf 12 Fahrzeuge angewachsenen BMW M240i-Klasse ist es auch weiterhin das amtierende Meisterauto, welches den Ton an der Spitze vorgibt. So durften sich Sven Markert und Kevin Wambach (#1 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i) nach einer fehlerfreien Leistung bereits über ihren dritten Saisonsieg freuen. Zusammen mit Adrian Rziczny, der seit dem letzten Lauf zum Fahreraufgebot zählt, erarbeiteten sie sich im Verlaufe des vierstündigen Rennens einen großen Vorsprung von rd. 2:45 Minuten auf die Konkurrenz.

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Die beiden Belgier Axel Soyez und Dimitri Persoons fuhren gemeinsam mit Lars Harbeck auf die siebte Position. Sie teilten sich das Steuer des #651 Veedol BMW M240i. Auf Rang neun liefen Raphael Rennhofer, Lion Düker und Marc Lehmann mit dem #652 SSB Wägetechnik BMW M240i ein, während ihre Teamkollegen ‚Sub7BTG‘ und Matthias Beckwermert mit dem #653 BMW M240i auf Rang elf gewertet wurden. Für das Fahrerduo wäre deutlich mehr möglich gewesen, ein Unfall in der Kurzanbindung und ein daraus resultierender Schaden zog jedoch eine längere Reparatur nach sich. 


CUP3: Drittes Podium für den #941 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 

Stefan Kruse, Aaron Wenisch und Nick Deißler wissen auch weiterhin mit dem #941 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 zu überzeugen. Bereits zum dritten Mal in Serie fuhr das Fahrertrio auf den zweiten Platz in der AM-Wertung und stellte mit dem fünften Gesamtrang in der CUP3 zudem das beste Saisonergebnis ein.

Auch der #940 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 lag lange auf Podiumskurs, ein Unfall führte jedoch zum ersten „Streichergebnis“ von Nico Silva, David Griessner und Oskar Sandberg in der laufenden Saison. Bei den 24h Qualifiers wird das Fahrertrio erneut alles geben und versuchen, den ersten Klassensieg zu erzielen.


V6: Knapper Sieg für den #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S 

Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Klaus Faßbender und Daniel Zils (#396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S) sicherten sich in der V6 Kategorie mit einem Vorsprung von 1,7 Sekunden am Ende ganz knapp ihren dritten Saisonsieg. Zudem wurde das Fahrerquartett auf dem Podium erneut als Wertungsgruppensieger bei den NLS Produktionswagen geehrt. 


V5: Starke Leistung des #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman bleibt unbelohnt 

In der V5 Klasse zeigten Ulrich Korn, Tobias Korn und Daniel Korn mit dem #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman über das Rennen hinweg einmal mehr, was in ihnen steckt. Nach zwischenzeitlicher Führung schied das Vater-Sohn Gespann allerdings kurz vor Rennende unglücklich aus. Die nächste Chance auf ein Podiumsergebnis bietet sich für das Fahrertrio jedoch schon am 24./25.05.2025 bei den 24h Qualifiers.


Klasse VT2-RWD: #500 Mainhattan-Wheels BMW 330i ohne Rennglück

Für Philipp Leisen, Philipp Stahlschmidt und Daniel Zils (#500 Mainhattan-Wheels BMW 330i), die die ersten beiden Saisonrennen in der VT2-RWD dominiert hatten, war das Rennen bereits nach vier Rennrunden vorzeitig beendet. Ein schleichender Plattfuß, der Eingangs Nordschleife auftrat, sorgte zunächst für einen großen Zeitverlust auf der Strecke und zerstörte später neben dem Reifen auch einen Kabelstrang, dessen Reparatur zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr gemacht hätte. Man entschied sich daher, den Wagen vorzeitig in der Box abzustellen.
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