Montag, 7. Oktober 2024
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17.09.2024

IMSA und GT World Challenge Europe: BMW passt Fahreraufgebot an

Am kommenden Wochenende stehen für BMW M Motorsport zwei Rennhighlights auf dem Programm. Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie) macht in Indianapolis (USA) Station. Dort tritt das BMW M Team RLL mit zwei BMW M Hybrid V8 zum Heimspiel an, denn die Mannschaft von Bobby Rahal hat ihren Firmensitz in Indianapolis. Als 6-Stunden-Rennen ist die „Battle on the Bricks“ Teil des IMSA Michelin Endurance Cups. Parallel findet in Monza (ITA) das vierte Endurance Cup Rennen der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS statt. Dort kommt es aufgrund des Doubleheaders zu zwei Fahrerwechseln im #98 BMW M4 GT3 von ROWE Racing. Robin Frijns und Maxime Oosten (beide NED) vertreten die IMSA-Stammfahrer Philipp Eng (AUT) und Nick Yelloly (GBR). Für Oosten ist es die Premiere auf der großen GT-Bühne.

Die beiden Niederländer fahren in Monza an der Seite von Marco Wittmann (GER). Während Frijns bereits bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) für ROWE Racing im Einsatz war, ist es für Oosten das erste Rennen in den Reihen der Mannschaft um Teamchef Hans-Peter Naundorf. Der 20-Jährige hat in den vergangenen Jahren zahlreiche BMW M Motorsport Klassen durchlaufen und überall für Furore gesorgt. 2022 wurde Oosten souverän Champion im BMW M2 Cup. Im Jahr darauf bewies er sich im BMW M4 GT4 in der ADAC GT4 Germany. In dieser Saison kämpft er für FK Performance Motorsport mit dem BMW M4 GT3 um den Titel im ADAC GT Masters und startet zudem in der Fanatec GT World Challenge Asia powered by AWS.

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Im zweiten BMW M4 GT3 von ROWE Racing im Design von BMW M Motorsport Partner MultiBank Group kämpft das Stammtrio aus Augusto Farfus (BRA), Max Hesse (GER) und Dan Harper (GBR) darum, im Titelkampf des Endurance Cups den Anschluss an die Spitze zu halten. Für das BMW M Team WRT geht es mit dem #32 BMW M4 GT3 im den Titel in der Gesamtwertung der GT World Challenge Europe. Dort liegen Dries Vanthoor und Charles Weerts (beide BEL) in Führung. Sie werden in Monza unterstützt durch Sheldon van der Linde (RSA). Im #46 BMW M4 GT3 treten Raffaele Marciello (SUI), Maxime Martin (BEL) und Valentino Rossi (ITA) an. Im Bronze Cup sind zwei weitere BMW M4 GT3 am Start. Das vom Team WRT eingesetzte #30 OQ By OMAN RACING Fahrzeug mit Ahmad Al Harthy (OMA), Sam De Haan (GBR) und Jens Klingmann (GER) am Steuer, sowie der #991 Century Motorsport BMW M4 GT3 mit Jake Dennis, Darren Leung und Toby Sowery (alle GBR) im Cockpit.

In der IMSA-Serie peilt das BMW M Team RLL das erste Podium der Saison an. Im #24 BMW M Hybrid V8 wechselt sich Philipp Eng mit Jesse Krohn (FIN) ab. Im Fahrzeug mit der Nummer 25 fährt Nick Yelloly an der Seite von Connor De Phillippi (USA). In der GTD-PRO-Klasse möchte Paul Miller Racing mit dem #1 BMW M4 GT3 und den Fahrern Madison Snow, Neil Verhagen und Bryan Sellers (alle USA) an den ersten Sieg in ihrer Klasse vor wenigen Wochen in Virginia anknüpfen. Im #96 BMW M4 GT3 von Turner Motorsport treten in der GTD-Klasse Robby Foley, Patrick Gallagher und Jake Walker (alle USA) an.

Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Vor uns liegt ein weiteres Doubleheader-Wochenende, das uns personell vor besondere Herausforderungen stellt. Aber wir wollen als BMW M Motorsport ein sehr umfangreiches Rennprogramm absolvieren und stellen uns dieser Herausforderung gerne. Wir haben uns entschieden, einem jungen Talent wie Maxime Oosten die Chance zu geben, sich auf der ganz großen Bühne des GT3-Sports mit den Besten zu messen. Er hat trotz seiner erst 20 Jahre schon einige Erfahrung in BMW M Motorsport Rennfahrzeugen. In dieser Saison spielt er gemeinsam mit FK Performance Motorsport eine Hauptrolle im Titelkampf des ADAC GT Masters. Das ist beeindruckend. Am kommenden Wochenende wird er von Top-Fahrern wie Marco Wittmann und Robin Frijns sowie einem hochklassigen Team wie ROWE Racing sicher viel lernen können. Aus sportlicher Sicht geht es in Monza darum, die Titelkämpfe in der Gesamtwertung und im Endurance Cup der GT World Challenge Europe weiter offen zu halten und unsere Ausgangslage im Idealfall zu verbessern. In der IMSA-Serie haben wir eine weitere Chance, mit dem BMW M Hybrid V8 gegen Ende einer schwierigen Saison aufs Podium zurückzukehren. Ich drücke allen Teams und Fahrern die Daumen.“
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