ROTAX MAX Challenge
16.05.2024
Gute Ergebnisse für FM Racing bei RMC Germany in Genk
Nach einem soliden Zeittraining mit Position 10 konnte Sebastian Brand im ersten Heat bis auf Platz 7 nach vorne fahren. Ein unverschuldeter Unfall im zweiten Heat bedeutete jedoch Position 15 und damit lediglich Position 9 nach den Vorläufen. Mit einer tollen Aufholjagd und guten Rundenzeiten konnte er im Super Heat die Ziellinie auf Position 5 überqueren. Im eng umkämpften Finale sicherte sich Sebastian Brand zudem mit Position 6 gute Punkte für die Meisterschaft. Im sehr gut besetzten Seniorenfeld konnte Maximilian Eckl im Qualifying direkt mit Position 17 von 53 startenden Fahrern auf sich aufmerksam machen. Mit einem überzeugenden 9. Rang im ersten Heat und einem Ausfall im zweiten Vorlauf musste er sich allerdings mit Position 33 im Ranking after Heats zufriedengeben. In den beiden Rennen am Sonntag erwischte Maximilian Eckl einen sehr guten Tag und konnte sich im Super Heat A zuerst von Position 17 bis auf Platz 11 nach vorne fahren. Zusätzlich konnte er im Finale wiederum mehrere Positionen, von Platz 27 gestartet, gutmachen und das Rennen auf Position 15 beenden.
Im DD2 Feld kämpften Henry Lindloff, Jan Eckstein und Robert Schopian um Meisterschaftspunkte. Nach seinem schweren Unfall in Wackersdorf konnte Henry Lindloff sich glücklicherweise schnell erholen und in Genk das komplette Rennwochenende absolvieren. Mit Position 14 von 27, trotz Spoilerstrafe im Zeittraining, konnte er ein erstes Ausrufezeichen setzen. Zwei weitere unglückliche Zeitstrafen in den beiden Heats bedeuteten die Positionen 15 sowie 16. In den sonntätigen Rennläufen arbeitete sich Henry Lindloff mit einer guten Leistung auf die Positionen 14 und 11 nach vorne. Jan Eckstein steigerte sich nach ausbaufähigem Qualifying mit Position 12 stetig. Bereits in den drei Heats konnte er trotz unglücklichen Starts mit guten Überholmanövern auf sich aufmerksam machen und die Positionen 10, 9 und 10 einfahren. Im Finallauf überquerte er mit sehenswerter Leistung die Ziellinie auf Position 6. Robert Schopian setzte im Zeittraining die zehntschnellste Zeit und konnte anschließend die Heats auf den Position 9,10 und 8 beenden. Im Finale fuhr er zwischenzeitlich auf Position 6, musste aber dann in den letzten Runden noch zwei Kontrahenten ziehen lassen, um das Rennen auf Position 8 zu beenden.
Nach dem Rennwochenende resümierte Teamchef Christian Fleischmann mit gemischten Gefühlen, „Wir konnten leider nicht in allen Rennen unser komplettes Potential abrufen. Dennoch konnten wir solide Punkte für die jeweiligen Meisterschaften sammeln und haben nun noch einige Arbeit vor uns bis Ampfing. Vor allem die Entwicklung der jungen und unerfahreneren Fahrer im Team stimmt uns für die zukünftigen Rennen wirklich mehr als positiv.“