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WSK
12.03.2023

Gute deutsche Ergebnisse bei der WSK Open Series

Auch ohne die OK-Klassen erfreute sich die WSK Open Series bei ihrem Auftakt an diesem Wochenende voller Fahrerfelder. Nicht nur die Mini-Klassen waren wie gewohnt voll besetzt, auch die X30 und KZ2 lieferten großartige Rennen. Das erste von insgesamt vier Meisterschaftsrennen führte die rund 200 Fahrerinnen und Fahrer auf den South Garda Karting Circuit in Lonato (IT). Auch die deutsche Beteiligung ließ nichts zu wünschen übrig, besonders erfreulich waren die Leistungen der IAME X30-Piloten Elia Weiss und Maximilian Schleimer die Sechster, respektive Vierter wurden.

Die Minis wurden wie seit Beginn des Jahres in U10-Mini und Mini-G3 aufgeteilt. Bei den unter 10-Jährigen zeigte der belgische Shooting-Star Antione Venant (Kidix) eine beeindruckende Leistung und gewann vor seinem Landsmann Henri Kumpen (Babyrace Driver Academy). Sophie Guth (Kidix) schaffte es als beste deutsche Teilnehmerin ins Finale und wurde 27.

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Die älteren Mini-Piloten waren noch härter umkämpft. Routinier Dean Hoogendorn (NED/ Kidix) ließ seine Erfahrung spielen und fuhr aus der dritten Startreihe zum Sieg. Knapp dahinter schaffte Tristan Crisan Ilie (Tony Kart Racing Team) Vladimir Ivannikov in der letzten Kurve den zweiten Rang abzulaufen und ließ die kanadische Flagge auf dem Podium wehen.

Die X30 Junioren lieferten sich ein spannendes Duell bis ins Ziel. Rocco Coronel (Victorylane Karting) und Tiziano Kuzhnini (Team Driver Racing Kart) trennten im Ziel nur eine Zehntelsekunde – mit dem besseren Ende für den aus dem Motorsport sehr bekannten Namen Coronel. Als Sechster schaffte es auch der Deutsche Elia Weiss (Victorylane Karting), ein Ausrufezeichen zu setzen. Sein Landsmann Colin Meissner (DR) wurde 20.

Auch bei den Senioren lief der Kampf um den Sieg mit deutscher Beteiligung ab. Maximilian Schleimer (CVPG) wurde schlussendlich Vierter und schrammte nur knapp am Podest vorbei – zu stark war die italienische Konkurrenz, die die ersten drei Plätze ausmachte. Danny Carennini (Energy Corse) jubelte nach dem Finale als Sieger.

Zuletzt lieferten auch die Schaltkarts der KZ2 einen spannenden Dreikampf, aus dem Senna Van Walstijn (Sodikart) als Sieger herauskam. Er verteidigte seinen Sieg dabei gegen die KR-Motorsport-Teamkollegen Paolo Ippolio und Danilo Albanese. Felix Arnold (Maranello SRP Factory Team) schaffte es als bester Deutscher in die Top-Ten. Luis Laurin Speck (TBKart) und Juliano Holzem (CPB Sport) wurden Zwölfter und 13.

Der nächste Lauf Serie findet in zwei Wochen statt. Dann begeben sich Fahrer und Teams nach Cremona.
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