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VLN
18.04.2023

WTM Racing beendet Vorbereitung auf 24h Nürburgring 2023 erfolgreich

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) hat die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy auf dem elften Gesamtrang beendet. Das Trio Leonard Weiss, Daniel Keilwitz und Indy Dontje erlebte mit dem Ferrari 296 GT3 ein problemloses Rennen und sammelte noch einmal wichtige Kilometer auf der Nürburgring-Nordschleife, bevor in fünf Wochen die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring auf dem Programm stehen.

Dem Start vorausgegangen war ein Kraftakt von Rinaldi Racing, die den Ferrari 296 GT3 "Luigi" nach einem heftigen Unfall beim zweiten NLS-Lauf wieder aufgebaut hatten. Mit dem frisch reparierten Auto gab es keine Probleme und WTM by Rinaldi Racing konnte bei den Einstellfahrten am Freitag und am Renntag wichtige Kilometer sammeln. Die Vorbereitungen für das 24-Stunden-Rennen sind somit erfolgreich zu einem guten Ende gebracht worden.

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Der nächste Einsatz für WTM Racing ist bereits am kommenden Wochenende beim Saisonauftakt der European Le Mans Series in Barcelona mit dem Duqueine M30-D08 "Roman".

Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22): "Das Auto lief nach der Reparatur vom ersten Meter an absolut rund, das war ein toller Job von Rinaldi Racing und Ferrari. Im Rennen kamen wir gut voran und konnten einige Plätze gut machen. Ich freue mich schon auf das 24-Stunden-Rennen im Mai."

Daniel Keilwitz (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22): "Wir sind zufrieden und haben weitere Verbesserungen am Setup erzielt. Und natürlich haben auch wir Fahrer wichtige Kilometer gesammelt. Im Qualifying hatten wir leider etwas Pech mit einer gelben Flagge, sonst wäre ein Top-10-Platz drin gewesen. Ansonsten lief alles rund und das Auto hatte keinerlei Probleme, obwohl es erst kurz vor dem Rennen fahrfertig war. Hervorragende Arbeit von Rinaldi Racing."

Indy Dontje (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22): "Ich hatte einen guten Start, musste aber in der ersten Kurve wegen einer Kollision vor mir abbremsen. Da habe ich alles wieder verloren, was ich vorher gewonnen hatte. Danach lief es gut und ich konnte mich nach vorne arbeiten. Der Speed war gut, das Auto war gut und mit Platz elf können wir zufrieden sein. Alles läuft perfekt und wir sind gut vorbereitet für das 24-Stunden-Rennen. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu verbessern, aber das Paket ist schon sehr gut."
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