Donnerstag, 25. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
IAME Series Germany
31.01.2023

Deutsche IAME-Piloten hinterlassen Eindruck beim WSK Champions Cup

Bereits wenige Tage nach Einschreibungsbeginn waren die Teilnehmerlisten der IAME Series Germany gut gefüllt. Aufgrund des hohen Andrangs wird nicht nur ein quantitativ-, sondern auch qualitativ hochwertiges Fahrerfeld erwartet. Aufgrund dessen nutzten gleich mehrere deutsche Piloten den WSK Champions Cup in Lonato (IT) als Saisonstart, um sich bestmöglich vorzubereiten.
 
Nicht weniger als sechs X30-Fahrer starteten unter der schwarz-rot-goldenen Flagge und vertraten die IAME Series Germany respektabel. Elia Weiss (Dörr Motorsport), Moritz Weber und Colin Meissner (DR) waren bei den Junioren vertreten, Luis Esser, Franz Baumheier (Valier Motorsport) und Maximilian Schleimer (CVPG) komplettierten den Kader bei den Senioren. Alle Fahrer erreichten in ihren Klassen das Finale.

Besonders stach Maximilian Schleimer hervor. Der amtierende Vizemeister der IAME Series Germany wechselte über den Winter das Team und startet nun auf einem Kart Republic Chassis unter Bewerbung der CVPG. Und das auf Anhieb erfolgreich. In den Heats hielt er sich unter den besten zehn, während er im Pre-Finale nur durch eine nachträgliche Strafe den zweiten Platz verlor. Nachdem Schleimer im Finale lange auf Top-Ten Kurs war, musste er sich schlussendlich mit der elften Position begnügen. In der anstehenden Saison in Deutschland zählt Schleimer zu den Titelfavoriten.

Anzeige
Die weiteren Senioren lieferten ebenfalls eine gute Leistung ab. Luis Esser machte im Pre-Finale auf sich aufmerksam und wurde 28. des Finals, nur zwei Ränge vor Franz Baumheier. Mit beiden Piloten wird auch in der IAME Series Germany zu rechnen sein.

Elia Weiss bildete bei den Junioren die Speerspitze der Deutschen Hoffnungen. Neu im Team von Dörr Motorsport zeigte er eine solide Leistung. Nur knapp verpasste er die besten 20. Knapp dahinter folgten die DR-Teamkollegen Moritz Weber und Colin Meissner.
 
Die Siege in Lonato waren fest in italienischer Hand. Während bei den Junioren Riccardo Ferrari (Zanchi Motorsport) den Sieg verteidigte, errang bei den Senioren Brando Pozzi (M2 Racing) in einem Fotofinish, nach einem Beschleunigungsrennen zur Ziellinie, das Finale.
Anzeige