Donnerstag, 18. April 2024
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Margutti Trophy
04.04.2022

Tropheo Andrea Margutti fährt Sieger des Jahres 2022 aus

Wie in jedem Jahr ist die Tropheo Andrea Margutti ein beliebtes Einzelevent im Kartsport-Kalender. Über 290 Fahrer waren für das Rennen auf dem South Garda Circuit in Lonato (Italien) angemeldet. Unter den hochkarätigen Nennungen fanden sich auch mehrer deutsche Piloten wider. Insgesamt neun Fahrer vertraten die Landesfarben in fast allen ausgeschrieben Klassen von Mini, über X30 Junioren und Senioren bis zu den KZ2.
 
Als bester Deutscher bei den Minis setzte Luke Kornder (Fernando Alonso Boy KIDIX) ein Ausrufezeichen und wurde 12. des Finallaufs. Sein Teamkollege Arjen Krähling glänzte im Qualifying mit Rang 14, musste sich aber im Finale sechs Positionen hinter Kornder geschlagen geben. Während Tom Wickop (CRG Holland) das Finale verpasste, schaffte es sein Teamkollege Moritz Groneck auf die 22. Endposition. Gewinner der Mini war in einem spannenden Kampf der Niederländer Dries Van Langendonck (Parolin Motorsport) vor dem Spanier Cristian Costoya auf dem gleichen Material.
 
Die X30 Junioren boten ein ereignisreiches Finale im Regen an. Lokalmatador Riccardo Cirelli (ASD Autoeuropeo Motorsport) gewann vor Landsmann Riccardo Ferrari (Zanchi Motorsport). Der Deustche Colin Würthenberger (Zanchi Motorsport) fuhr ein gutes Rennen auf Platz zehn, während sein Landsmann Lutz Ohsenbrink (KSL Racing Team) die deutschen Farben ebenfalls gut vertrat und mit Rang 17 ein zählbares Ergebnis einfahren konnte.
 
Ähnlich erging es Bruder und Teamkollege Max Ohsenbrink bei den X30 Senioren. Als bester Deutscher wurde er 22. des Rennens. Maximilian Schleimer (Giti Tire Motorsport) erlebte ein schwieriges Wochenende und wurde nur 27. Der Sieg auf der Strecke ging zuerst an den Chinesen Yuanpu Cui, bevor er diesen durch eine Strafe an Danny Carenini (Team Driver Racing Kart) abgeben musste. Zweiter wurde Andrea Barbieri aus dem TbKart-Werksteam.
 
Auch als TbKart-Werksfahrer genannt, erreichte der Deutsche Luis Laurin Speck trotz einer Strafe einen respektablen 24. Rang im stark besetzten Feld der KZ2. Den Sieg trug Giuseppe Palomba (A.S.D. LG Motorsport) vor Riccardo Longhi aus dem BirelART-Werksteam davon.
 
Nur bei den OK Junioren gab es keine deutsche Beteiligung. Hier siegte klar der Este Mark Dubnitski aus dem AQVA Racing Team vor dem Österreicher Nando Weixelbaumer (Team Driver Racing Kart) und dem Tschechen Jakub Kamenik (Hagemann Racing).
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