E-Sport
16.11.2022
Viele Neuerungen in der DNLS presented by Goodyear 22/23
Die augenscheinlichste Änderung gegenüber dem Vorjahr sind die unterschiedlichen Renndistanzen, die über den Winter absolviert werden. Neben den bekannten 3-Stunden-Rennen geht es zweimal über 3,5 Stunden, das Finale über 4 Stunden. Die neuen Distanzen bieten den Teams mehr strategische Möglichkeiten.
Rennfahrer aus dem realen Motorsport sind nach wie vor in der Klasse SP9 obligatorisch. Voraussetzung ist eine Internationale C-Fahrerlizenz. Zudem müssen mindestens fünf Teilnahmen in Wertung an der NLS oder ein Start beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring nachgewiesen werden. Neu ist die Einstufung der Simracing-Fahrer: Piloten, die über ein iRating in der Simulation iRacing von mehr als 7.500 Punkten verfügen, gelten als Platinum-Simracer. Je Fahrzeug ist nur einer von ihnen zugelassen.
Bis zu 60 Fahrzeuge können an einem Rennen teilnehmen, unterteilt in die Klassen SP9, SP10, Cup 2 und SP3T. In der Königsklasse werden BMW M4 GT3, Lamborghini Huracan GT3 EVO, Mercedes-AMG GT3 und Porsche 911 GT3 R gefahren. In der GT4-Klasse starten BMW M4 GT4 und Mercedes-AMG GT4. Die Cup 2 ist den Porsche 911 GT3 Cup (992) vorbehalten, die SP3T wird erstmals mit Hyundai Elantra N TCR ausgetragen.
Auch der Livestream, der die digitale Rennaction in der Grünen Hölle auf den heimischen Bildschirm bringt, wird 22/23 aufgewertet. Die Opening-Show erfolgt im neuen Format und steigt bereits im Qualifying der ‚kleinen‘ Klassen in das Renngeschehen ein. Das SP9-Qualifying wird im Anschluss in voller Länge übertragen.
Eine weitere grundlegende Neuerung ist die Integration des DNLS Community-Cups in die DNLS. Die Rennen für jedermann werden im Sommer 2023 ausgetragen, der Gewinner erhält eine Wildcard für die Teilnahme an der DNLS-Saison 23/24.