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Kartsport Allgemein
16.06.2021

Die Klassik-Kart-Fahrer rollen endlich wieder zum Start

Nach erneut langen Monaten, in denen hauptsächlich geschraubt und geputzt wurde, kommt die Klassik-Kart-Saison 2021 nun endlich in Gang: Am 26. und 27. Juni rollen die junggebliebenen Kart Preziosen und ihre ebensolchen Piloten im badischen Liedolsheim zum Saisonauftakt an den Start.

Den Rahmen bildet der Auftakt des Süddeutschen ADAC Kart Cups (SAKC), bei dem die Historiker ihren ersten offiziellen Rollout haben. Der eine oder andere wurde zwar schon beim Testen gesichtet, aber so richtig mit Startampel und checkered Flag – das folgt nun in Liedolsheim.

In der Starterliste finden sich wieder die üblichen Verdächtigen, die drei Thomasse – Thomas Franz, Thomas Kracht und Thomas Reim –, die der letztjährigen „Fast“-Meisterschaft ihren Stempel aufgedrückt haben. Ferner wieder dabei sind KCD 90-Chef Gernot Stöcker und Technikchef Marc Heiming sowie Reinhard Tropp aus Hessen.

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Materialmäßig werden vermutlich wieder die deutschen Mach1-Karts aus dem schwäbischen Brackenheim in der Mehrzahl sein, aber es wird einen bunten Querschnitt aus den siebziger und achtziger Jahren geben, also auch Allkart, Swiss Hutless, Kali und Birel. 

Alle freuen sich wieder auf spannenden Sport und auf den Sound der klassischen Karts, aber auch auf ein publikumsnahes Paddock, bei dem Kameradschaft und gegenseitige Hilfe groß geschrieben wird. Natürlich alles im Rahmen der aktuell geltenden Hygienevorgaben.

Und so lassen die Klassiker wieder ihre bodennahen Projektile fliegen und geben einen kleinen Eindruck davon, wie das vor 30 oder noch mehr Jahren abgelaufen ist. Natürlich nicht mehr ganz so bierernst, schließlich wird im Gleichmäßigkeitsmodus gefahren, aber der Spaß den die Geräte vermitteln ist einfach zeitlos.
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