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Tourenwagen Allgemein
17.09.2020

Tourenwagen Classics vor dem Halbfinale am Nürburgring

Die Tourenwagen Classics kommen mit einem imposanten, aus mehr als 30 Rennern von insgesamt acht unterschiedlichen Marken bestehenden Starterfeld auf den Nürburgring.

Wie bereits in den vorausgegangenen diesjährigen Läufen der Serie mit den Rennern der großen Zeit der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft präsentiert das Organisations-Team auf der sogenannten Kurzanbindung des Nürburgrings eine ähnlich große und breite Palette an Boliden wie in den glorreichen Zeiten vor rund 30 Jahren.

Diese Bandbreite reicht von A wie Alfa Romeo und Audi, über B wie BMW, D für de Tomaso, über F wie Ford und O wie Opel bis zu M wie Mercedes Benz und P wie Porsche.

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Sie alle haben durch ihr umfassendes wie nachhaltiges Engagement dazu beigetragen, dass in der aktuellen Saison die Meisterschaft 2020 in allen Wertungen der Serie noch völlig offen ist.

Rein rechnerisch kommen sowohl in wieder ausgeschriebenen Wertung „Goldene Ära“ wie auch in der Pro/Am-Serie, in der die ehemaligen Profis in ihren ex-Boliden zusammen mit ambitionierten Amateuren die Rennen bestreiten, jeweils noch mehr als ein halbes Dutzend Piloten für die Titel 2020 und die weiteren Plätze „an der Sonne“ in Frage. 

Hintergrund dafür ist die enorme Leistungsdichte der von den beteiligten Teams 100prozentig vorbereiteten und optisch wie akustisch besonders prägnanten – mit ausgesprochen hohem Wiedererkennungswert – Boliden der besten Jahre der außerordentlich bekannten Serie.

Auf dem Nürburgring wird am kommenden Wochenende erneut die Abstimmung der Fahrwerke auf die auch kleiner Kurs genannte Strecke, im Mittelpunkt stehen. Gefragt sind dabei optimales Einlenkverhalten in die Kurven und dann die Traktion an deren Scheitelpunkt in Kombination mit der richtigen Einteilung der profillosen Rennreifen.

Einige der Herausforderungen, die der Kurs in der Eifel stellen wird, wobei – so die Vorhersagen – eine ansonsten eine der ganz großen Unbekannten auf Deutschlands westlichster Strecke – das Wetter – nicht zum Zuge kommen werden. Prognostiziert wird durch durchgehend sonniges Wetter und sommerliche Temperaturen an beiden Renntagen.

Beste Ausgangsbedingungen für alle Piloten und die zugelassenen Zuschauer auf den Tribünen. Für alle diejenigen, die keine der nach wie vor limitierten Plätze erhalten, besteht die Möglichkeit in den wieder angebotenen Live-Streams das zweite Qualifying und die beiden Rennen zu verfolgen.
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