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Porsche Super Cup
02.07.2020

Julian Hanses startet Saison im Rahmen der Formel 1

Vor wenigen Tagen verkündete Julian Hanses sein Rennprogramm für 2020. Der Rennfahrer aus Hilden tritt im Porsche Carrera Cup Deutschland an. Zur optimalen Vorbereitung macht er bereits in zwei Wochen einen Abstecher in das Rahmenprogramm der Formel-1-Weltmeisterschaft. Auf dem Red Bull Ring in Österreich startet Julian im Porsche Mobil1 Supercup.

Die Saison 2020 nimmt für Julian Hanses immer weiter Formen an. Der Rennfahrer aus dem Rheinland konzentriert sich voll auf den Porsche Carrera Cup Deutschland und gibt zur besseren Vorbereitung nun ein Gastspiel im hochkarätigen Porsche Mobil1 Supercup. Die ersten beiden Saisonrennen finden im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft auf dem Red Bull Ring in Österreich statt.

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Vom 3. bis 5. Juli und 10. bis 12. Juli ist die Königsklasse des Motorsports zu den ersten beiden Rennen in Österreich zu Gast. Der Porsche Supercup ist traditionell im Rahmenprogramm vertreten. Für Julian ist das eine große Chance sich vor einer hochkarätigen Kulisse zu präsentieren. „Eigentlich wäre ich schon im März mit dem Porsche Sprint Cup Middle East in Bahrain im Rahmenprogramm der Formel-1 gefahren. Doch das Rennen wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Jetzt habe ich erneut die Chance und freue mich darauf“, blickt der 22-Jährige gespannt auf den Saisonstart.

An den Start geht er für das Lechner Racing Team in Kooperation mit Förch Racing, jenes Team, mit dem er im Porsche Carrera Cup Deutschland antritt. Die Rennstrecke in Spielberg ist keine Unbekannte für Julian. In den vergangenen Jahren war er dort mehrmals mit der Formel-4 und Formel-3 zu Gast und zeigte damals schon seine Vorliebe für die Rennstrecke in den Alpen. „Mein oberstes Ziel ist es weitere Erfahrung im Porsche zu sammeln und so viel Wissen wie möglich für den Cup in Deutschland mitzunehmen. Wenn dabei noch ein gutes Ergebnis herausspringt, bin sich sehr zufrieden. Das Teilnehmerfeld ist hochkarätig, manche Fahrer haben schon viele Jahre Sportwagenerfahrung“, so Julian abschließend. 
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