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ADAC Kart Masters
28.10.2020

Fabio Rauer schließt Rookiejahr in Wackersdorf ab

Das ADAC Kart Masters war zum Saisonfinale im oberpfälzischen Wackersdorf zu Gast und erlebte dort einen gut aufgelegten Fabio Rauer. Der Youngster schaffte einen erfolgreichen Abschluss seines Rookiejahrs in der OK-Klasse. In der Oberpfalz zählte er durch weg zu den Top-Ten und geht nun bestens gelaunt in die Winterpause.

Erst Ende Juli startete für Fabio Rauer die Saison 2020. Durch die Corona-Pandemie wurde alles nach hinten geschoben. Somit warteten in den vergangenen zwölf Wochen gleich acht Rennen auf den Rookie in der OK-Klasse. „Das war teilweise sehr anstrengend, hat aber auch großen Spaß gemacht“, verriet Fabio vor den finalen Rennen in Wackersdorf.

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Zum Abschluss der Saison waren die Felder im ADAC Kart Masters noch einmal gut gefüllt. 156 Teilnehmern gingen im Prokart Raceland Wackersdorf an den Start. Nach zuletzt gleich mehreren Regenrennen, herrschten diesmal beste Witterungsbedingungen. Fabio fand in den vergangenen Wochen immer besser in seinen Rhythmus und stellte den Anschluss zu den Spitzenfahrern seiner neuen Klasse her – so auch auf der 1.197 Meter langen Strecke in der Oberpfalz. 

Mit Platz 14 nach dem Qualifying lag Fabio noch im Mittelfeld, kämpfte sich aber in den Heats weiter nach vorne und belegte im Zwischenklassement den achten Platz. „Vor allem der erste Vorlauf verlief richtig gut. Ich bin als Sechster ins Ziel gekommen und habe damit meine Möglichkeiten gezeigt“, war der Fahrer aus dem KSM Official Racing Team bester Laune.

Im Finalrennen am Sonntag unterstrich Fabio seine Leistungen vom Vortag. Er lieferte sich tolle Zweikämpfe in den Top-Ten und war teilweise der schnellste Rookie im Feld. Mit den Rängen neun und zwölf schloss er die Saison gleich zweimal in den Punkterängen ab und durfte ein durchaus positives Fazit ziehen: „Mit den heutigen Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Darauf bauen wir nun in der Wintervorbereitung auf und greifen 2021 voll an. Ein großer Dank an mein Team, meine Mechaniker, Eltern sowie Förderern und Partnern.“
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