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24h Dubai
26.12.2020

Haupt Racing Team greift mit Bilstein an

Mit dem 24-Stunden-Rennen von Dubai (14.-16. Januar) steht gleich zu Beginn der Motorsportsaison 2021 ein Highlight im Rennkalender von HRT. Das Team aus Meuspath startet beim Jahresauftakt mit zwei Mercedes-AMG GT3. In der GT3-Pro Klasse tritt die Startnummer 4 an, die unter der Nennung HRT Bilstein geführt wird.

Mit dem Fahrzeug im blau-gelben Bilstein-Komplettdesign setzt sich die bereits beim vergangenen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sichtbare Partnerschaft zwischen dem Haupt Racing Team und Bilstein fort. HRT Abu Dhabi Racing mit der Startnummer 5 kämpft unterdessen in der GT3-Am Kategorie um ein Spitzenresultat.

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Nach den Langstrecken-Klassikern auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps steht für das Haupt Racing Team auf dem Dubai Autodrome Circuit das dritte 24-Stunden-Rennen seiner noch jungen Geschichte auf dem Programm. Auch wenn es für die HRT-Mannschaft das erste Rennen im Wüstenstaat ist, haben einige Protagonisten bereits eine rekordverdächtige Erfolgsbilanz in Dubai vorzuweisen: So gewannen Team-Besitzer Hubert Haupt und Khaled Al Qubaisi das Hankook 24H Dubai bereits drei Mal als Fahrer (zuletzt 2020 gemeinsam als Teamkollegen), während die Teamleitung im Rahmen früherer Teilnahmen auf fünf Gesamtsiege blicken kann (2012, 2013, 2015, 2018, 2020).

Auch das weitere Fahreraufgebot, das HRT mit seinen beiden Mercedes-AMG GT3 ins Rennen schickt, ist hochkarätig: Am Steuer der #4 erhält Hubert Haupt Unterstützung von Maro Engel, Patrick Assenheimer, Khaled Al Qubaisi und Ryan Ratcliffe. In der #5 wechseln sich unterdessen Florian Scholze, Valentin Pierburg, Nico Bastian sowie Assenheimer und Al Qubaisi als Doppelstarter ab.

Als Teil der erweiterten Partnerschaft mit Bilstein wird das Fahrzeug mit der Nummer vier in Dubai in den Unternehmensfarben des Fahrwerkspezialisten an den Start gehen. Nachdem man bereits beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit dem Bilstein gebrandeten Mercedes-AMG GT3 gemeinsam eine Top-Ten-Platzierung verbuchen konnte, soll Mitte Januar auf dem Dubai Autodrome Circuit der nächste Schritt folgen.

Hubert Haupt, Team-Besitzer HRT und Fahrer HRT Bilstein (#4): „Als amtierender Rennsieger weckt das Hankook 24H Dubai natürlich gute Erinnerungen in mir. In der vergangenen Saison war es ein chaotisches Regenrennen, aber meine Teamkollegen und ich sind mit der Situation stark umgegangen und haben das Rennen bis zum vorzeitigen Abbruch nach sieben Stunden voll im Griff gehabt. Ein Jahr später mit einem eigenen Team anzutreten zu dürfen, ist ein fantastisches Gefühl, aber gleichzeitig auch mit hohen Erwartungen verbunden: Wir wollen mit beiden Fahrzeugen Spitzenresultate erzielen und gemeinsam mit unserem Partner Bilstein bestmöglich in unser zweites Motorsportjahr starten. Im Sinne aller Fahrer, Teams und Fahrer hoffe ich, dass die Wetterverhältnisse dieses Mal stabil bleiben und wir 24 Stunden voller Rennaction erleben dürfen.“

Patrick Assenheimer, Fahrer HRT Bilstein (#4) und HRT Abu Dhabi Racing (#5): „Das 24-Stunden-Rennen von Dubai ist gleich zu Saisonbeginn ein absolutes Highlight im Motorsport-Kalender und ich bin hochmotiviert, mit HRT um Spitzenplätze im Feld zu kämpfen. Wir treten mit zwei starken Autos an und werden beim Saisonauftakt bestens vorbereitet sein. Auf beiden Fahrzeugen starten zu dürfen, ist natürlich Ehre und Herausforderung zugleich – darauf freue ich mich sehr!“

Sean Paul Breslin, Teamchef HRT: „Ich blicke voller Vorfreude auf das 24-Stunden-Rennen in Dubai und freue mich auf die erneute Zusammenarbeit mit Bilstein sowie auf unser Fahrzeug, das in der GT3-AM Klasse antritt. Die Veranstaltung in Dubai ist stets hochkarätig besetzt, was den Lauf zu einem idealen Gradmesser der eigenen Performance macht. Wir wissen um unsere Stärken und treten – wie bereits in Spa und auf dem Nürburgring – mit einem erfahrenen Line-up und einer eingespielten Crew an. Für mich persönlich bedeutet das Rennen in Dubai viel: Seit 2007 habe ich entweder als Fahrer oder als Teammanager an der Veranstaltung teilgenommen. Gegen den ersten HRT-Sieg beim einem 24-Stunden-Rennen hätte ich selbstverständlich nichts einzuwenden.“
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