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Automobilsport
03.12.2019

Andreas Pfister wieder erfolgreich beim „24h-Rennen of Germany“

Bereits im Jahr 2018 konnte der Rennfahrer Andreas Pfister beim „Eco Grand Prix“ als das weltweit erste Rennen für Elektro-Fahrzeuge in der Motorsportarena Oschersleben mit einem TESLA Model S erfolgreich teilnehmen. Getreu nach dem Motto „never change a winning team“ freute er sich bereits auf die zweite Auflage der „24h of Germany“ am 29. und 30. November 2019 wiederum in der Motorsportarena Oschersleben.

Mehr als 33 internationale Teams hatten sich für diese ultimative Challenge mit Elektrofahrzeugen verschiedenster Fahrzeughersteller für das 24h-Rennen angemeldet. Dabei war die Marke TESLA im Starterfeld mit mehreren Fahrzeugen vertreten. Auch das Team „E-Motion“ von Klaus Schäfer, für welches Andreas Pfister mit seinen Teamkollegen ins Lenkrad griff, vertraute auf eine TESLA Model S Limousine. 

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„Die Fahreigenschaften des TESLA sind schon äußerst bemerkenswert, und der elektrische Allradantrieb sorgt dafür, dass auch das Fahrverhalten in den Kurven durchaus positiv ist. Besonders spannend wird es natürlich sein, im Verlauf des Rennens die Reichweite der Fahrzeuge zu beobachten, und dabei so viele Runden wie möglich hier in Oschersleben zu sammeln“, so Pfister nach den ersten elektrischen Trainingsrunden.

Nach Startfreigabe des Rennens am 29. November um 16:00 Uhr war es nun Aufgabe der Teams und Fahrer einerseits schnell, aber auch effizient auf der Rennstrecke unterwegs zu sein, um die Taktik und die Ladezeiten in der Boxengasse bestmöglich zu planen.


Platz 7 im 24h-Rennen sichert dem Team den Sieg in der Europa-Wertung

Der erste Teil des Rennens fand noch unter trockenen Bedingungen statt, doch besonders in der Nacht sollte einsetzender Niesel-Regen und Temperaturen um den Gefrierpunkt noch für zusätzlichen Nervenkitzel sorgen.

„Ich war im Nacht-Stint von 00:30 Uhr bis 03:00 Uhr am Steuer des TESLA Model S und konnte dabei meine Erfahrung aus den in der Vergangenheit bereits bestrittenen Langstreckenrennen mit meinen fahrerischen Einsätzen in der Nacht besonders ausspielen“, so Pfister.

„Nach einer Ladepause übernahmen meine Teamkollegen wieder das Steuer, und wir schafften es sowohl schnell als auch effizient auf der Rennstrecke unterwegs zu sein. Am Ende konnten wir dann nach herausfordernden 24 Stunden die Ziellinie mit 412 gefahrenen Runden auf dem siebten Platz erreichen, was ein toller Erfolg ist. Diese Wertungspunkte ermöglichen uns nämlich sogar den Gewinn der diesjährigen Europameisterschaftswertung! An dieser Stelle möchte ich mich bei „E-Motion“ für das Vertrauen und das tolle Teamwork bedanken, ich freue mich schon auf die nächste elektrische Rennveranstaltung, es hat viel Spaß gemacht“, so Rennfahrer Andreas Pfister am Ende des 24h-Rennens.
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