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ADAC GT4 Germany
27.09.2019

Claudia Hürtgen im zweiten Training ganz vorne

Auch das zweite freie Training der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring wurde von wechselnden Wetterbedingungen geprägt. Im Vergleich zur ersten Session am Vormittag gab es jedoch genau umgekehrte Vorzeichen. Nach einem trockenen Beginn, setzte rund um den 3,645 Kilometer langen Kurs im Verlauf der Trainingssitzung Regen ein. Somit wurden die Bestzeiten schon am Anfang der Session gesetzt. Mit einer Zeit von 1:29,691 Minuten hatte BMW-Pilotin Claudia Hürtgen (48/Aachen, Hofor Racing by Bonk Motorsport Motorsport), die sich einen M4 GT4 mit Michael Fischer (24/AUT) teilt, die Nase vorne.

„Es war abzusehen, dass es anfängt zu regnen. Somit habe ich es gleich ordentlich fliegen lassen. Das hat gut geklappt. Ich hatte auf der Runde auch keinen Verkehr“, freut sich Hürtgen über die Bestzeit. „2015 habe ich im ADAC GT Masters in einem BMW Z4 hier am Sachsenring die Pole-Postion eingefahren. Auch damals war es halb trocken; halb nass. Es scheint, dass mir diese Bedingungen liegen. Mal schauen, was wir im Qualifying am Samstag schaffen können.“

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Lediglich 0,223 Sekunden zurück lag Marvin Dienst (22/Lampertheim, Schütz Motorsport) im Mercedes-AMG GT4. „Die ersten drei Runden fuhr ich noch auf Slicks. Dann haben wir schnell auf Regenreifen gewechselt. Ein freies Training ist nicht unbedingt aussagekräftig, da man nie weiß, was genau die Anderen machen. Grundsätzlich läuft es bei uns jedoch nicht schlecht“, erklärt Dienst, der wieder mit Marcus Suabo (50/Ettlingen) unterwegs ist.

Rang drei ging mit einem Rückstand von 0,325 Sekunden an Nico Rindlisbacher (23/CHE, racing one), der im Audi R8 LMS GT4 mit Patricija Stalidzane (17/München) fährt. „Ich habe einfach so hart gepusht, wie möglich. Meine Runde war fehlerfrei und hat jede Menge Spaß gemacht. Es ist gut zu wissen, dass wir vorne sein können. Vielleicht klappt es ja am Wochenende mit einem Platz auf dem Podium“, ist Rindlisbacher hoch motiviert.

Dem BMW M4 GT4 von Michael Schrey (36/Wallenhorst) und Thomas Jäger (25/AUT, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) fehlten auf Position vier 0,430 Sekunden auf die Spitze. Die Top-Fünf komplettierte der Audi von Mike Beckhusen (19/Berlin) und Markus Lungstrass (36/Köln, beide racing one), der einen Rückstand von 0,646 Sekunden aufwies.
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