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Wintersaison
21.02.2018

Marius Zug beendet Winter Cup in den Top-Fünf

Am vergangenen Wochenende stand Marius Zug zu seinem dritten Rennen des Jahres wieder in Italien am Start. Diesmal gingen 333 Fahrer beim traditionsreichen Winter Cup in Lonato an den Start. Der Senioren-Rookie gehörte erneut zu den Spitzenfahrern und beendete das Finale als starker Fünfter.

Bisher kann Marius Zug aus Mitterscheyern auf einen perfekten Start in sein erstes Senioren-Jahr blicken. Der Youngster startete bei drei Rennen und gehört zu den besten Fahrern der Welt – so auch am vergangenen Wochenende im italienischen Lonato. Am Rande des Gardasees fand der 23. Winter Cup statt. Das Rennen gehört seit Jahren zu den wichtigsten Läufen zu Jahresbeginn und gilt als erste Standortbestimmung.

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Bereits im Qualifying ließ der Fahrer aus dem TB Racing Team die internationale Konkurrenz aufhorchen. Marius lag als Zwölfer in Schlagdistanz zur Spitze und beendete seine späteren Vorläufe als Fünfter, Siebter und Achter jeweils in den Top-Ten. „Mit dem Resultat können wir sehr zufrieden sein. Das macht gerade richtig Spaß und ich freue mich auf den Sonntag“, lachte der Schützling aus dem Kader der ADAC Stiftung Sport am Samstagabend.

Die gute Vorstellung aus den Heats setzte Marius dann auch am Sonntag fort. Im Super Heat sah Marius bei feuchten Bedingungen das Ziel als starker Sechster und legte im Finale der besten 34 Piloten noch einmal nach. Aus der zwölften Startposition kämpfte sich der Rookie bis auf Rang drei nach vorne und wurde letztlich als Fünfter abgewinkt. Damit war der 15-jährige Youngster der beste Newcomer und mischte erneut in Mitten der erfahrenen Werksfahrer mit.

„Auch heute bei den wechselhaften Bedingungen habe ich mich sehr wohl gefühlt und es hat wieder großen Spaß gemacht. Das Kart Republic-Chassis funktioniert perfekt, ebenso ist die Zusammenarbeit mit einem Team der Schlüssel zum Erfolg. Ein großer Dank an meinen Mechaniker Michael Sedlmeyr, meinen Teamchef Thomas Braumüller und allen Partnern für deren Unterstützung“, sagte Marius abschließend.

Schon in zwei Wochen steht er wieder auf dem South Garda Circuit am Start. Dann findet dort der zweite Lauf der WSK Super Masters Series statt. Nach seinem gelungenen Auftakt in Adria, möchte er auch dann wieder überzeugen.
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