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WSK
22.10.2018

Erste Sieger beim WSK Final Cup

Vom 18. bis 21. Oktober 2018 traf sich die Weltelite zur ersten Runde des prestigeträchtigen WSK Final Cups in Lonato (IT). Viele bekannte Namen starteten beim ersten Lauf des Final Cups und auch für den zweiten Lauf am 11. November in Castelletto di Branduzzo (IT) haben sich bereits viele Teilnehmer eingeschrieben. Die Rennen in Lonato wurden in den Klassen Mini, OK Junior, OK und KZ2 gefahren.

Bei den Jüngsten der Kategorie Mini konnte Alex Powell (Energy Corse SRL) nach dem Gewinn des Prefinals als klarer Favorit von der Pole-Position in das Finalrennen starten. Seiner Favoriten-Rolle wurde der junge Jamaikaner gerecht und so holte er sich den Sieg und 90 Punkte für die Gesamtwertung. Erster Verfolger von Powell war Brando Badoer (PAROLIN RACING KART), der sich nach tollen Leistungen im Qualifying und Prefinal den zweiten Platz vor Coskun Irfan (Baby Race Driver Academy) sicherte.

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Lenny Ried (Solgat Motorsport) vertrat die deutsche Mannschaft in Lonato (IT), musste allerdings nach einer kämpferischen Leistung im Prefinale die Heimreise antreten.

Bei den OK Junioren gingen über 80 Teilnehmer an den Start, darunter mit Jakob Bergmeister, Joel Mesch, Fabio Rauer (alle Schumacher Racing Team), Jonas Ried (Solgat Motorsport), Cherine Broer (CRG Holland) und Daniel Gregor (Lanari Racing Team) auch sechs Deutsche. Doch mit Taylor Barnard (KR Motor Sport) holte sich ein Engländer den Sieg bei den OK-Junioren. Der Russe Nikita Bedrin (Tony Kart Racing Team) wurde Zweiter und sein Landsmann Kirill Smal (WARD RACING) komplettierte das Podest. Von den sechs deutschen OK-Junioren-Piloten schafften es mit Jakob Bergmeister (Platz 16), Fabio Rauer (19) und Daniel Gregor (32) sogar drei ins große Finale. Für die weiteren deutschen Piloten reichte es an diesem Wochednende nicht für ein Finalticket.

In der OK-Klasse ließ Weltmeister Lorenzo Travisanutto (KR Motor Sport) nichts anbrennen. Er war Schnellster im Qualifying, gewann die Heats sowie das Prefinale und gab die Führung auch im Finale nicht mehr ab. Hinter ihm folgten Kas Haverkort (Zanardi Racing Team) und Luigi Coluccio (Birel Art Racing). Bester Deutscher wurde Hugo Sasse, der sich über ein Top-Ten-Ergebnis freuen durfte. Neben Sasse starteten auch Felix Arnold (TB Racing Team), Alexander Tauscher (Lanari Racing Team), Nico Hantke (3G Racing) und Levi O´Dey (Schumacher Racing Team) im Finale. Tim Tramnitz (Schumacher Racing Team) und Moritz Horn (TB Racing Team) schieden im Prefinal aus. 

In der KZ2-Klasse sicherte sich der Niederländer Bas Lammers (Sodikart) den Sieg und das in beeindruckender Art und Weise: Er holte alle Laufsiege, war Schnellster im Qualifying und sicherte sich die Siege in Prefinale und Finale. Neben ihm auf dem Podest standen nach dem Finale der Finne Simo Puhakka und Marco Ardigo (beide Tony Kart Racing Team). 

Der nächste Lauf des WSK Final Cups 2018 findet am 11. November 2018 in Castelletto di Branduzzo (IT) statt.
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