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VLN
22.10.2018

Mathilda racing erringt auf CUPRA TCR VLN-Klassensiegertrophäe

Bei herrlichem Herbstwetter krönte mathilda racing die erfolgreiche VLN-Saison 2018 mit einem überragenden Triumph: Beim letzten Rennen des Jahres feierte der Kölner Rennstall mit Andy Gülden und Heiko Hammel im CUPRA TCR den fünften Klassensieg des Jahres. In einem fehlerfreien und problemlosen Rennen ließ das Duo die starke Konkurrenz alt aussehen. Sowohl den werkseitig eingesetzten Hyundai als auch den bisher dreimal siegreichen Audi von Moller Bil Motorsport konnte man deutlich hinter sich lassen.

Aber nicht nur das. Der frontgetriebene CUPRA TCR von mathilda racing zeigte allen GT4-Boliden das Heck und landete nach vier Stunden auf dem 26. Gesamtrang. „Wahnsinn!“, freute sich Teamchef Michael Paatz. „Am Ende des Jahres haben wir noch einmal gezeigt, welches Potential im CUPRA TCR steckt.“

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Neben den fünf TCR-Klassensiegen feierte mathilda racing in diesem Jahr auch zwei zweite Plätze. Nur einmal hatte das Team vorzeitig aufgeben müssen. „Das ist eine tolle Bilanz“, freute sich Teamchef Paatz. Somit sicherte sich der Kölner Rennstall auch die begehrte Klassensiegertrophäe in der TCR-Kategorie. Schon im Vorjahr stellte mathilda racing das beste TCR-Auto der Saison. „Damit schreiben wir unsere erfolgreiche TCR-Geschichte auch im dritten Jahr auf der Nordschleife weiter“, so Paatz. Zudem erreichte Stammfahrer Andy Gülden in der Gesamtwertung den 15. Rang von 849 Teilnehmern.

Der Golf GTI TCR, der von den Neuzugängen Christian Schmitz, Frederic Yerly und Matthias Wasel pilotiert wurde, landete beim VLN-Finale auf dem vierten Platz in der TCR-Klasse. Michael Paatz: „Alle Fahrer haben eine tolle Leistung gezeigt und sind gute Rundenzeiten gefahren. Leider hat uns ein kleiner Fehler rund 15 Minuten und damit einen möglichen Podestplatz gekostet.“

Nun laufen die Planungen für die Saison 2019 auf Hochtouren. So viel kann verraten werden: mathilda racing bleibt der TCR-Kategorie und dem CUPRA treu. „Es wird einige Änderungen und Ergänzungen im Bereich des Aufgebots und der Rennserie geben“, verspricht mathilda-Teamchef Michael Paatz. „Aber wir kehren natürlich auch auf die legendäre Nordschleife zurück.“
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