VLN
27.02.2018
Frikadelli vertraut auch 2018 auf Norbert Siedler und Alex Müller
Der Wahlschweizer Müller saß beim 24-Stunden-Rennen erstmals im Frikadelli-Porsche mit der Startnummer 30 und bestritt anschließend noch drei VLN-Wochenenden im 911 GT3 R mit der Nummer 31. Siedler ist seit 2016 mit von der Partie und kam in der vergangenen Saison achtmal zum Einsatz. Mit Platz sechs beim 24-Stunden-Rennen sowie Rang vier beim vierten VLN-Lauf steuerte er auch die besten Ergebnisse bei.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen von Klaus Abbelen und auf meine dritte Saison mit Frikadelli Racing auf der Nordschleife“, so der in der Waldschönau lebende Siedler. „Mit Dunlop als Reifenpartner haben wir in diesem Jahr viel vor, wir wollen um Podestplätze kämpfen. Was ich bislang gesehen habe, geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, seit November ist ein deutlicher Schritt nach vorne gelungen.“
„Ich finde das großartig und freue mich mega auf 2018 – wir haben ein rundherum großartiges Programm und ein rundes Gesamtpaket“, strahlt Alex Müller. „Seit dem 24-Stunden-Rennen im vergangenen Jahr bin ich Teil der Mannschaft und Klaus Abbelen unheimlich dankbar für die Chance. Wir haben mit Dunlop einen sehr guten Reifenpartner, mit dem wir gerne Erfolge einfahren. Die Stimmung im Team ist toll. Dass Klaus und Sabine ohnehin der Hammer sind, brauche ich nicht extra zu erzählen. Und ich freue mich sehr auf meine Fahrerkollegen: Norbert und ich hatten 2017 geile Rennen, Lance David Arnold ist für mich ohnehin so etwas wie ein kleiner Bruder.“
„Wir drehen für die neue Saison an vielen Stellschrauben – auch bei den Fahrern. Doch was Norbert Siedler und Alex Müller betrifft, hatten wir absolut keinen Grund, etwas zu ändern: Sie sind schnell, sie sind zuverlässig und mit ihrer Erfahrung eine große Bereicherung für das Team“, erläutert Teamchef Klaus Abbelen. „Sie sind so etwas wie die Konstanten, die es auch benötigt, um einen Rennstall weiter zu entwickeln. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sie mit unseren Neuverpflichtungen Lance David Arnold und Felipe Laser harmonieren. Was unseren Fahrerkader für 2018 betrifft, haben wir nun einen weiteren deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Speziell im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen sind wir aber noch nicht komplett, aber schon auf der Zielgeraden.“
Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2018 wieder neun Rennen. Los geht es am 24. März mit dem ersten Saisonlauf. Die vierstündigen Samstagsveranstaltungen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 18. August stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 20. Oktober statt. Saisonhöhepunkt ist das 24-Stunden-Rennen am 12. und 13. Mai, das nicht zur VLN zählt. Dabei nutzen die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.