Dienstag, 23. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
Tourenwagen Allgemein
25.09.2018

Starke Teamleistung für Pfister-Racing im ADAC Bördesprint Cup

Am 23. September 2018 brachte das Pfister-Racing Team auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke vier Tourenwagen an den Start: Im ADAC Bördesprint Cup starteten Jens Wulf in einem 350 PS starken Seat Leon TCR Rennwagen sowie Alf Ahrens in einem 280 PS starken Skoda Octavia Cup Rennwagen.
 

Im ADAC Logan Cup Markenpokal griffen in der Startnummer 210 die Youngster Nico Schönberg und Sebastian Seidt mit ihrem Teamkollegen Claus Gramlich ins Lenkrad. Im ADAC Logan Cup Rennwagen mit der Startnummer 211 fuhr das bekannt schnelle Duo mit Lucian Aron und Dennis Bröker.

Teamleiter Andreas Pfister dazu: „Wir freuen uns über den Einsatz von vier Tourenwagen und das damit verbundene große Interesse an unserem Team. Dabei ist der ADAC Logan Cup nach wie vor eine günstige und tolle Einstiegsmöglichkeit in den Tourenwagen-Motorsport. In dem dortigen 2 Stunden Rennen können die Fahrer viel Erfahrung zu geringen Kosten sammeln. Im ADAC Bördesprint Cup haben wir mit unserem Seat Leon TCR Rennwagen und dem Skoda Octavia Cup Rennwagen zwei heiße Eisen in unserer Wertungsklasse im Feuer. Der Wetterbericht sieht für den Renntag allerdings im Moment nicht ganz so gut aus, und unsere Fahrer werden sich wohl unter nassen und rutschigen Verhältnissen auf der 3,696 km langen Rennstrecke beweisen müssen.“
  
Zu Beginn des Renntages zogen zwar bereits dunkle Wolken über der Motorsportarena Oschersleben auf, doch die ersten Trainingsfahrten und Qualifying-Sessions wurden noch unter trockenen Bedingungen gefahren. Dabei zeigte sich schnell, dass im ADAC Bördesprint Cup sowohl mit Alf Ahrens (Skoda Octavia Cup) und Jens Wulf (Seat Leon TCR) zu rechnen sein wird. Für Wulf war es zwar die Premiere im ADAC Bördesprint Cup, doch er konnte sich schnell auf die neue Rennstrecke einstellen und platzierte sich im Zeittraining auf dem ersten Rang in seiner Wertungsklasse.

Anzeige
Für die meisten Fahrer des Pfister-Racing Teams im ADAC Logan Cup war der nun einsetzende und stärker werdende Regen eine herausfordernde Premiere. Besonders durch die Semi-Slick-Bereifung des ADAC Logan Cup Rennwagens sind die Haftungsverhältnisse unter nassen Verhältnissen keinesfalls einfach, und es ist für die Fahrer bereits als einen Erfolg anzusehen den Rennwagen auf der Strecke zu halten, und unversehrt über den Zielstrich zu bringen. Das meisterten die Fahrer Claus Gramlich, Sebastian Seidt und Nico Schönberg in der Startnummer 210 bravourös und eroberten damit weitere Wertungspunkte für das Team.

Aber auch Dennis Bröker und Lucian Aron nutzten das 2-Stündige Langstreckenrennen um Ihre Fähigkeiten im Regen weiter zu verbessern und konnten dabei auch den Anschluss an die Spitze halten. Nach einem nicht optimal verlaufenden Boxenstopp musste sich das Team Aron/Bröker allerdings diesmal mit einem fünften Rang zufrieden geben, doch die Rundenzeiten ließen weitaus mehr versprechen.

Damit erreichte das Pfister-Racing Team an diesem Renntag eine tolle Bilanz: Zwei Klassensiege, sowie vier weitere Platzierungen unter den Top-5 standen zu Buche und sorgten für freudige Gesichter. Besonders erwähnenswert ist auch, dass trotz strömendem Regen ab der Tagesmitte alle Rennfahrzeuge des Teams ohne einen Kratzer erfolgreich den Zielstrich überfuhren. Für das Highlight des Tages sorgt Alf Ahrens: Der erfahrene Rennfahrer erreichte in beiden Rennläufen den souveränen Klassensieg und erzielte tolle Rundenzeiten mit dem Skoda Octavia Cup Rennwagen.
 
„Wir möchten uns bei unseren Fahrern für das Vertrauen und die tollen Ergebnisse bedanken. Besonderen Respekt geht an alle Fahrer bei diesen schwierigen Bedingungen die Rennwagen ohne Zwischenfälle über die Ziellinie zu bringen. Die Klassensiege im ADAC Bördesprint Cup sind dazu natürlich noch ein cooles Highlight für uns. Darüber hinaus geht auch ein Dank an unsere Teammitglieder Alois Pfister, Christian Kolb und Bozo Erak. Wir freuen uns schon auf die nächsten Renneinsätze und weiterhin viel Spaß an der Rennstrecke!“ so Andreas Pfister.
 
Anzeige