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Porsche Carrera Cup
14.06.2018

Raceunion: Heimrennen gibt Selbstbewusstsein

Neben dem gewohnten Fahrer Line-up um Henric Skoog, Igor Walilko, Richard Wagner und Lukas Ertl hat das Team Raceunion beim Rennen in den österreichischen Alpen ein weiteres Auto eingesetzt. Am Steuer der #13 konnte Raceunion mit Wolfgang Triller den Champion der B-Kategorie der letzten beiden Jahre im Team willkommen heißen. Von Anfang des Wochenendes stellte der Geschäftsmann aus Mengkofen seine Klasse unter Beweis. In beiden Rennen von Platz zwei in der Klasse startend, sah er am Samstag auf Gesamtplatz 14 und damit als schnellster B-Pilot die Zielflagge und holte sich auch beim zweiten Lauf am Samstag seine obligatorische Trophäe auf dem Podium als Drittplatzierter ab.

Nach dem turbulenten Rennen am Samstag mit Tuchfühlung auf die Führungsgruppe inklusive Ausfall nach einer Kollision mit einem ehemaligen Teamkollegen, konnte sich Igor Waliłko mit einem starken fünften Platz rehabilitieren und seine Ansprüche als schnellster Rookie im Feld unterstreichen. Henric Skoog aus Schweden konnte in beiden Rennen einen überzeugenden Platz acht nach Hause bringen und sammelt damit weiter fleißig Punkte, um nach dem Wochenende auf Platz fünf der Meisterschaft geführt zu werden.

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Teamchef Christoph Huber: „Igor war in beiden Rennen super schnell und die unglückliche Kollision hat ein nahezu perfektes Rennen zunichte gemacht. Beständig und mit klasse Überholmanövern – das hat sogar unser ehemaliger Fahrer Michael Ammermüller anerkannt und zu einem Lob bewegt; und das ist sehr ungewöhnlich für ihn. Henric war ebenfalls stark und hat sich in beiden Rennen gut nach vorne gearbeitet. Wenn das Qualifying gestimmt hätte wäre sogar noch mehr drin gewesen!“

Rookie Richard Wagner konnte in beiden Rennen Resultate in den Top-20 einfahren und dabei am Sonntag nach einem spannenden Rennen über 17 Runden mit einer kurzzeitigen Safety Car Phase zwei Positionen gutmachen und mit P15 seine bislang beste Platzierung der Saison einfahren. Auch der dritte Young Talent Raceunion Driver Lukas Ertl konnte Kontrahenten in beiden Rennen hinter sich lassen und auf den Gesamtplatz 20 bzw. 18 vorfahren. 

Christoph Huber: „Richard war fuer mich am Sonntag der Mann des Rennens: Gesamtplatz 15 bei einem Starterfeld von 35 Fahrern, mit einigen Jungs aus dem Supercup. Da hat er ein paar starke Fahrer hinter sich gelassen! Lukas hat in beiden Rennen sein Potenzial aufblitzen lassen, enge Kämpfe mit deutlich erfahreneren Jungs – da freuen wir uns auf mehr. Das war schon sehr gut, dafür, dass er leider nicht so viel testen konnte.“ 
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