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ADAC Kart Masters
26.07.2018

Parolin mit Top-Performance in Kerpen

Bei der vierten Saisonveranstaltung des ADAC Kart Masters, die am vergangenen Wochenende in Kerpen stattgefunden hat, gingen für das Kartteam Parolin und Partner PK-Motorsport mit Felix Wahl (X30 Jun.), Noah Brandt (KZ), Noah Steigerwald (KZ) und Elijah Saia (Academy) insgesamt vier Piloten an den Start.

„Noah Steigerwald müssen wir in höchsten Tönen loben. Er lies sich das ganze Wochenende auch von Tiefschlägen nicht unterkriegen, blieb immer konzentriert und erarbeite sich und uns das beste Ergebnis des Wochenendes“, so das Team im Anschluss an das Rennwochenende. Nach den enttäuschenden Rängen 27 und 20 in WarmUp und Qualifying folgten zwei vielversprechende 16. Plätze in den Heats. Im ersten Finale startete Noah von P18 und arbeite sich mit Top-Fünf-fähigen Rundenzeiten bis auf Rang zwölf nach vorne.

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Im Finale toppte er nochmals seine Leistung: In einem starken Rennen erarbeitete er sich den siebten Rang. „Super Leistung Noah! Weiter so! Gedankt sei es auch dem Parolin-Chassis, was hervorragend funktionierte und mit immer mehr Grip/Gummi immer stärker und besser wurde! Vielen Dank auch an unseren Motorenpartner WST, mit dem wir gemeinsam die Motoren-Entwicklung immer wieder vorantreiben. Jörg Weinmann von WST kümmerte sich ebenfalls um die AIM Datenauswertung“, so nochmals das Team.

Felix Wahl absolvierte sein erstes Rennen beim ADAC Kart Masters und sorgte für Gesprächsstoff. In den freien Trainings etablierte er sich fest in den Top-Fünf des gesamten Feldes. Ab dem Zeittraining zeigte der sonst so abgebrühte Mainzer Bub mal ein paar Nerven und so büßte er etwas an Performance ein. Mit Platz zwölf im Zeittraining positionierte er sich in einem Bereich des Feldes, in dem es schwer war zu „überleben“. In beiden Heats kam es für Felix im Bereich der ersten Kurve zu Berührungen. Beim zweiten erwischte ihn ein Kontrahent so unglücklich, dass sich Felix einen Unterarmbruch zuzog – damit wird er die nächsten Wochen leider ausfallen. Sein Team ist sich aber sicher, dass er stärker zurückkommen wird denn je und wünscht gute Besserung.

Elijah Saia hatte leider auch ein recht schwarzes Wochenende in der ADAC Kart Academy. Durch mehrere Zwischenfälle kam er in den freien Trainings sowie auch dem Zeittraining kaum zum Fahren. Die fehlenden Runden machten sich in den Positionierungen natürlich bemerkbar. Erst zum Finale hin kam Elijah in Schwung und lieferte ein gutes Rennen mit passablen Rundenzeiten ab.

Noah Brandt begann bei den Schaltern in den freien Trainings sehr gut. Ab dem WarmUp jedoch war der Wurm drin und Noah bewegte sich weit unter seinem Niveau. Strich drunter, abhaken und weitermachen heiße es jetzt für ihn. 
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