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Youngtimer Trophy
28.04.2017

Volle Starterfelder in der Youngtimer Trophy

Mit einem Feld von rund 100 Fahrzeugen geht die Youngtimer Trophy am kommenden Wochenende im badischen Motodrom von Hockenheim in ihre neue Saison. Der Meister des Vorjahres, Olaf Rost (Solingen), der schon sechs Titel für sich verbuchen konnte, ist in diesem Jahr wieder in der Youngtimer Trophy unterwegs. Auch sein Sohn Kevin-Olaf, im letzten Jahr Vizemeister, greift wieder mit ins Lenkrad des VW Polo.

Da bekanntlich aller guten Dinge drei sind, ist Sohn Justin, sonst eher auf den Rallyepfaden zuhause, ebenfalls mit auf der Rundstrecke dabei. Youngtimer Trophy ist eben echter Familiensport. Die beiden Sieger des letztjährigen Saisonauftaktes, Michael Nolte (Opel Ascona A, Willich) und Daniel Schrey (Porsche 935 K1, Rietberg) sind auch in diesem Jahr wieder am Start.

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Michael Nolte muss sich hier im ersten Rennen nicht nur gleich gegen sechs Klassenkonkurrenten bei den Tourenwagen bis 2000 Liter Hubraum (1966 – 1971) durchsetzen, auch in den nachfolgenden Perioden der 2 Liter Fahrzeuge gibt es mit Uwe Sahler (BMW 2002, Bergisch-Gladbach), Thomas Fröhlingsdorf (Ford Escort MK1, Bergheim) sowie Christoph Renicke (Opel Kadett C Coupe, Dreieich) einige Fahrer, die es dem Vorjahressieger schwer machen werden. Sieht man sich die Starterliste an, wird schnell klar, dass hier nicht nur um den Gesamtsieg gekämpft wird. In den Klassen wird es sicher genauso richtig spannend, geht es hier doch um wichtige Meisterschaftspunkte. So erleben wir bei den Gruppe A + B Fahrzeugen bis 2000ccm ein tolles Feld mit zehn Fahrzeugen von fünf verschiedenen Marken.

Gleich sieben Gruppe 5 Porsche können die Zuschauer dann im zweiten Rennen der Youngtimer erleben. Neben Daniel Schrey fighten das Youngster-Team Maximilian Struwe (Wiesloch) und Sascha Schwalme (Edingen-Neckarhausen) oder Heiko Hammel (Forchtenberg), der neben seinem Engagement im Renault R.S.01 auf der Nürburgring-Nordschleife erneut auf einem von Paddy O` Grady eingesetzten Porsche unterwegs ist, mit um die Podiumsplätze. Als besonderes Highlight sind gleich zwei BMW M1 am Start. Neben dem Dresdner Ronny Scheer sollte man hier Achim Heinrich (Simmerath) im Auge behalten, der im Vorjahr Führungsluft schnuppern konnte. Wenn die Technik am Supersportwagen von BMW hält, ist er immer für eine Spitzenposition gut.
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