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VLN
06.09.2017

Securtal Sorg Rennsport: Platz zwei für Solist Eichenberg

Beim sechsten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring waren es einmal mehr die BMW M235i Racing aus der gleichnamigen Cup- Klasse, die die besten Ergebnisse für Securtal Sorg Rennsport einfuhren. Nach vier Stunden Fahrzeit wurde Heiko Eichenberg (Fritzlar) im fruit2go- BMW Zweiter, Felix Günther/Guido Wirtz (Velbert/CH) im Gedlich Racing-Schwesterfahrzeug Vierter.

Mit den Rängen drei und vier bei 18 Startern hatten die beiden bereits im Qualifying ihre Ambitionen untermauert, im Rennen verbesserte sich Eichenberg dann sogar noch um einen Rang. „Speziell in der Anfangsphase sorgte Regen an einigen Streckenabschnitten für erhöhte Aufmerksamkeit“, sagte Daniel Sorg. „Heiko und Felix haben das bestens gemeistert, fuhren teilweise Stoßstange an Stoßstange rund um den Kurs. Beide, und später natürlich auch Guido, haben einen hervorragenden Job abgeliefert und verdient viele Punkte für die Meisterschaft kassiert.“ In der gleichen Klasse fuhren Christian Straube (Schwalmstadt), Marco Timbal und Luca Veronelli (beide CH) auf Platz elf.

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Ebenfalls mit einem BMW M235i Racing Cup, aber in der Klasse SP8T, waren die drei BMW-Junioren Mikkel Jensen (DK), Dennis Marschall (Eggenstein-Leopoldshafen) und Beitske Visser (NL) unterwegs. Alle drei lernen die Strecke immer besser kennen, verbesserten ihre Rundenzeiten und kamen schließlich auf Platz zwei in der allerdings nicht so stark besetzen Klasse in Wertung. Das Trio musste sich nur um 0,668 Sekunden einem leistungsstärkeren BMW M4 geschlagen geben.

Bei den Produktionswagen bis 2500 ccm, mit 16 Fahrzeugen stark besetzt, verpassten Oskar Sandberg (Insul) und Torsten Kratz (AT) im BGStechnic-BMW 325i als Vierter knapp das Podium. „Wir sind immerhin bestes Team mit Dunlop-Reifen“, sagten die beiden mit leichtem Galgenhumor. „Mehr war gegen die ersten Drei heute nicht zu erreichen.“

Stefan Kerkemeier, Samuel Forni (beide CH) und Oswald Burgstaller (Adelzhausen) mussten den Schaltwerk Bikes-BMW 325i Coupé nach einer Kollision im Hocheichen abstellen. „Das Überrundungsmanöver eines Frontrunners war leider missglückt“, ärgerte sich Forni.

Über den dritten Rang von fünf Startern freuten sich bei den Produktionswagen bis 3500 ccm Nicolas Griebner (GB), Emin Akata (Friedrichshafen) und Björn Simon (Weilerswist) im Porsche Cayman S. Nicht gewertet wurden Stefan Beyer (Neustadt/Aisch), Christoph Hewer (Ludwigsburg) und Kevin Warum (Schweitenkirchen) im Porsche Cayman- Cup. Bei einsetzendem Regen prallte Warum in der sechsten Runde mit dem Sinziger-Cayman GT4 im Bereich Kallenhard gegen die Leitplanken.
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