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VLN
25.09.2017

Daniel Zils: Sechster Sieg im siebten VLN-Rennen

Beim siebten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring konnte Daniel Zils seine Erfolgsbilanz in der Saison 2017 weiter aufstocken. So erzielte der Bendorfer mit dem Porsche Cayman des PIXUM Team Adrenalin Motorsport bereits seinen sechsten Sieg in der Produktionswagenklasse V5. Vor den letzten beiden VLN-Rennen des Jahres zählt Zils damit zum erweiterten Kreis der Meisterschafts-Aspiranten. 

„Sicherlich wäre es gelogen, wenn wir das Gegenteil behaupten und wir uns nach den tollen Erfolgen in der bisherigen Saison keine Chancen auf den Meisterschafstitel einräumen würden. Trotzdem hat sich an unserer Grundeinstellung und an der Herangehensweise nichts verändert. Wir schauen auch weiterhin nur von Rennen zu Rennen und wollen hier nach Möglichkeit den maximalen Erfolg in unserer Klasse erreichen. Ob wir nachher wirklich für den Meisterschaftstitel in Frage kommen, entscheiden in der VLN auch noch viele andere Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben“, so Zils. 

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Der Wertungsmodus der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sieht vor, dass die Teilnehmer, die in ihrer Klasse die meisten Starter hinter sich lassen, auch die meisten Punkte erhalten. Zu den teilnehmerstarken Klassen gehört dabei unter anderem auch die Produktionswagenklasse V5, in der Daniel Zils mit dem PIXUM Team Adrenalin Motorsport unterwegs ist. Doch auch viele andere Klassen verfügen über hohe Starterzahlen und können Seriensieger vorweisen, die bereits viele Punkte in dieser Saison gesammelt haben. „Es wird auf jeden Fall weiterhin sehr spannend und eng bleiben“, verspricht Zils, der sich beim siebten VLN-Lauf im Cockpit des Porsche Cayman wieder mit Norbert Fischer und Christian Konnerth abwechselte.

Von der Pole-Position aus gestartet, zeigte das Fahrertrio keine Schwächen und feierte am Ende mit dem Klassensieg einen perfekten Start ins letzte Saisondrittel. Dabei ließ sich das Team rund um Daniel Zils auch nicht vom zwischenzeitlichen Verlust der Führung aus der Ruhe bringen. „Ich war beim Start leider etwas eingeklemmt und konnte mich daher zunächst nur auf der zweiten Position einreihen. Im weiteren Rennverlauf hat dann die Führung durch die unterschiedlichen Boxenstoppstrategien immer wieder gewechselt. Unter dem Strich sind wir froh, dass es am Ende für uns zum Sieg gereicht hat“, so der Bendorfer.

Der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft findet am Samstag, 7. Oktober 2017 statt und führt wieder über die Distanz von vier Stunden. 
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