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Rallye Dakar
03.01.2017

Guter Start für de Villiers/von Zitzewitz

Geschmeidig in das das raueste Motorsport-Abenteuer der Welt gestartet: Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz gehen mit einer guten Ausgangsposition in die Auftakttage der Rallye Dakar 2017. Den Prolog des Wüstenklassikers, der gleichzeitig die Premiere in Paraguay bildete, beendeten die „Dakar“-Sieger von 2009 auf der fünften Position.

Auf der 454 Kilometer langen Route von Asunción in Paraguay und Resistencia in Argentinien, von der lediglich 39 Kilometer gegen die Uhr ausgetragen wurden, ging es darum, sich einen guten Startplatz für die kommende Etappe zu sichern.

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Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz wählten ein moderates Tempo mit wenig Risiko und widerstanden der Versuchung, auf der mit Schlaglöchern übersäten Piste zu früh zu viel zu wollen. Mit ihnen erwischten auch die neuen Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (Q/F) einen guten Auftakt und übernahmen mit dem Toyota Hilux „made in South Africa“ trotz eines kleinen Schreckmoments mit Ausrutscher die Spitze.

„Diese Auftakt-Prüfung war definitiv viel anspruchsvoller als gedacht“, so Dirk von Zitzewitz. „Es war extrem heiß. Die Route war schnell und eine ziemliche Rüttelpiste. Hier und da wurden wir von großen Löchern überrascht, die so nicht im Roadbook verzeichnet waren. Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit unserem Auftakt, doch der wahre Beginn der ‚Dakar' erfolgt morgen mit der ersten langen Etappe nach Tucumán.“
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