Die Zeichen stehen auf Angriff
„Ich möchte mich gar nicht so intensiv mit Rechenbeispielen beschäftigen“, sagt Nick Yelloly, der momentan mit 13 Punkten Rückstand auf Platz zwei der Fahrerwertung liegt, „klar ist, wir haben nichts zu verlieren – unser Konkurrent Dennis Olsen dagegen alles. Deshalb bereiten wir uns optimal vor und fokussieren uns auf unseren Job.“Gleiches gilt für die Rookie- und Teamwertung, in denen Project 1 jeweils auf dem ersten Platz liegend in die finalen Läufe 13 und 14 geht: „Für mich ist es recht einfach: Die verfrühten Feierlichkeiten am Sachsenring waren nur der Ansporn, noch härter zu arbeiten und den Titel in Hockenheim endgültig zu gewinnen. Wenn wir an die Leistung vom Sachsenring anknüpfen, sollte das kein Problem sein“, sagt Larry ten Voorde, der 43 Punkte vor Konkurrent Thomas Preining liegt.
Noch größer ist der Vorsprung für das Team Deutsche Post by Project 1 in der Teamwertung. „Wir werden unsere gewohnte Leistung abrufen, konzentriert arbeiten und uns auf das besinnen, was uns so stark macht: Das Team. Wir wissen, dass wir mit David, Larry und Nick ein starkes Paket haben und der Teamtitel absolut in Reichweite ist. Dafür arbeitet die gesamte Crew bereits über das gesamte Jahr sehr hart und wird am letzten Wochenenden nochmals Höchstleistungen abrufen“, sagt Teamchef Marcel Jürgens-Wichmann.