Im qualitativ hochwertigen Starterfeld setzte Christopher Haase nicht zuletzt dank perfekter Vorbereitung durch das Audi Sport Team Land den ersten Glanzpunkt und eroberte die Pole-Position. „Unser Fokus in den freien Trainings war, das Auto für das Qualifying, aber auch für die Distanz im Rennen optimal vorzubereiten“, so Haase, der mit seinen Teamkollegen auch im Rennen den Ton angeben konnte: „Wir hatten eine tolle Strategie, waren immer an der Spitzem und konnten auch die Gelbphasen für uns nutzen. Sieben von acht Stunden lagen wir mit unserem Audi R8 LMS an der Spitze, bis es dann ganz am Schluss etwas wild zur Sache ging…“
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In der angesprochenen Situation war Audi Sport Team Land Schlussfahrer Christopher Mies nach seinem finalen Tank-Stopp Stoßstange an Stoßstange mit dem WRT Audi von Robin Frijns aus der Boxengasse gekommen, nur wenige Minuten später berührten sich die Markenkollegen bei einem Überrundungsmanöver. „Der WRT Audi blieb im Kies stecken, Christopher konnte weiterfahren. Leider hat unser Auto etwas an Performance eingebüßt, wodurch wir nicht mehr genügend Speed hatten“, schildert Christopher Haase das dramatische Finale, in dem das Audi Sport Team Magnus mit Schlussfahrer Kelvin van der Linde wenige Runden vor Schluss an Mies vorbeiziehen und den Sieg erobern konnte.
Christopher Haase ist dennoch zufrieden: „Es war ein gutes Wochenende für Audi, Gratulation an Magnus Racing. Amerika ist ein Traum zum Rennfahren, mir hat es großen Spaß gemacht und ich möchte mich bei Audi Sport customer racing, meinen Teamkollegen und Land Motorsport für die großartige Arbeit bedanken. Dass ich mit Platz zwei die Gesamtführung in der IGTC verloren habe ist zwar schade, ich hoffe aber sehr, dass es nach dieser Herbst-Pause noch zum 12-Stunden-Rennen nach Sepang geht, wo das Finale der IGTC stattfindet. Ich konnte dort bereits zwei Mal gewinnen, zuletzt im Vorjahr mit dem Audi Sport Team Phoenix!“
