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24h Spa
27.07.2017

3 Fragen an Maximilian Götz

Gleich zwei Motorsport-Highlights stehen am kommenden Wochenende auf dem Programm: der Große Preis von Ungarn in Budapest und das 24-Stundenrennen in Spa-Francorchamps.

Maximilian, du warst vergangenes Wochenende noch in Zandvoort (NL) beim ADAC GT Masters. Was nimmst du aus dem Wochenende für das 24-Stunden-Rennen in Spa (26. bis 30. Juli, BE) mit? 
Maximilian Götz: „Ja, genau, ich bin direkt von Zandvoort mit dem Wohnmobil weiter nach Spa gefahren. Das Ergebnis von Zandvoort war nicht so gut, wir hatten leider am Ende Pech. Doch die Pace war sehr gut, wir haben das zweite Rennen lange mit großem Vorsprung angeführt. Gerade im Regen konnte ich sehr schnelle Rundenzeiten fahren. Deswegen hoffe ich jetzt in Spa auch ein wenig auf Regen.“

Der Circuit de Spa-Francorchamps liegt dir, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben. 
Maximilian Götz: „Ich habe sehr schöne Erinnerungen an Spa. 2013 konnten Maximilian Buhk, Bernd Schneider und ich den Sieg im SLS AMG GT3 feiern. Auch im letzten Jahr lief es zunächst ganz gut mit der Pole Position, die uns später leider aberkannt wurde. Am Ende konnten wir uns nach einer starken Aufholjagd im Rennen noch den fünften Platz sichern. Die Strecke in den Ardennen ist eine meiner Lieblingsstrecken und die 24 Stunden von Spa eines der größten Rennen der Welt - und definitiv das härteste GT3-Rennen mit rund 64 Startern. Ich freue mich schon sehr, heute Nachmittag mit der Parade nach Spa in das Event zu starten.“

Du fährst dieses Jahr zum ersten Mal für das Team BLACK FALCON. Wie sind deine Erwartungen? 
Maximilian Götz: „Auf das Team und meine Fahrerkollegen bin ich sehr gespannt. Natürlich kennen wir uns schon, schließlich bin ich den Test Anfang Juli hier in Spa mit ihnen gefahren, im Rennen ist das dann immer nochmal etwas anderes. Aber ich bin guter Dinge und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit. Wichtig ist es, gut in das Event zu starten. Am Donnerstag findet das erste freie Training und abends zwei Qualifyings statt. Hier gilt es, die Abläufe weiter zu verfeinern und uns nach Möglichkeit schon eine gute Ausgangslage für das Rennen zu verschaffen. Zusammen mit Marvin Kirchhöfer (DE), Oliver Morley (GB) und Miguel Toril (ES) starte ich im Mercedes-AMG GT3 #16 in der Pro-Am Klasse und wir werden alles versuchen, um am Ende den Klassensieg einzufahren.“
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