„Unser Lexus lief wie ein Schweizer Uhrwerk und wir kamen ohne Probleme durch das 4h-Rennen. Da wir uns immer noch in der Entwicklungsphase befinden, ist jede Zielankunft wie ein Sieg für uns. Die Konkurrenz war die Elite des GT3-Sports, die sich mit diesem Rennen auf das ADAC 24h-Rennen Ende Mai vorbereitete. Dementsprechend fielen auch sehr wenige Autos aus und der 13. Platz geht in Ordnung“, resümierte Dominik Farnbacher.
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Gestartet war er mit seinem Bruder Mario, welcher an diesem Samstag seinen 24. Geburtstag feierte, vom 18. Startplatz aus. Kleine Elektronikprobleme, die von der Farnbacher-Mannschaft schnell behoben werden konnten, verhinderten einen Schlussangriff mit neuen Reifen im Qualifying.
Im Rennen stand vor allem die Optimierung der elektronischen Fahrzeugsysteme im Vordergrund. Gerade auf der 24,358 Kilometer langen Nürburgring-Nordschleife kann das perfekte Zusammenspiel der verschiedenen Systeme, wie der Traktionskontrolle, der elektrischen Schaltung und dem ABS, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen. „Darum testen wir hier und fahren Rennen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt“, ergänzte Hannes Gautschi von Lexus Schweiz. „Nur hier können wir in so kurzer Zeit derart viele, relevante Daten sammeln.“
Nach einer soliden Aufholjagd überquerte der Lexus RC F GT3 nach 4:06:52.107 Stunden problemlos die Ziellinie und sicherte Farnbacher Racing den 13. Gesamtplatz und den Sieg der Klasse „SPX“.
Der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet am 25. Juni 2016 statt.
