Gesagt getan – so die Kurzform, aber der Weg dahin war durchaus mühevoll. Die Strecke war sehr uneben und damit gewöhnungsbedürftig für den Fahrstil und die Setup-Arbeiten des Schalterpiloten. Schließlich gelang es aber doch, eine wettbewerbsfähige Einstellung zu finden, was mit dem dritten Platz im Qualifying belohnt wurde. Es wäre noch mehr möglich gewesen, aber eine Gelbphase verhinderte eine weitere Zeitverbesserung.
Anzeige
Der erste Lauf endete ebenfalls mit einem dritten Rang, hier war eine Störung im Kraftstoffdurchfluss und die damit verbundene, verminderte Motorleistung die Ursache. Im zweiten Lauf war die Störung behoben, Tabakovic konnte an die Spitze vorfahren und diese dann auch taktisch klug bis zum Schluss behaupten.Ronny Tabakovic zeigte sich am Ende des Rennwochenendes zuversichtlich: „Zweiter in der Tageswertung und viele Meisterschaftspunkte eingefahren. Gesamt bin ich nun auf dem vierten Platz in der Meisterschaft, da hat sich die Reise in den Süden doch noch gelohnt. In Wackersdorf ist dann noch einiges drin, auch dort werde ich angreifen und versuchen unter die Top-Drei des SAKC zu kommen.“
