In dieser Saison stehen insgesamt zehn Rennwochenenden mit 30 Wertungsläufen auf dem Programm. Mikkel Jensen, der im Vorjahr Fünfter der Rookie- und Neunter der Gesamtwertung war, liegt nun nach den ersten drei Rennen auf dem sechsten Platz in der Meisterschaft.
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„Die FIA Formel-3-Europameisterschaft hat in dieser Saison zwar weniger Autos als im Vorjahr am Start, doch die Leistungsdichte ist noch größer geworden. Da kann schon eine Zehntelsekunde im Qualifying über einen vorderen oder hinteren Platz entscheiden“, erklärt Teamchef Peter Mücke. „Von daher waren die Startplätze sowie die Rennergebnisse von Mikkel eine gute Basis für den Auftakt und den weiteren Saisonverlauf.“ Der Däne war als Sechster, Dritter und Vierter in die Läufe gegangen und hatte im ersten Rennen etwas Pech, als ihm am Start der Motor ausging. Dann startete er auf der 3,841 km langen Strecke, die ihre Premiere in der FIA Formel-3-EM erlebte, vom Ende des Feldes eine Aufholjagd und wurde noch 13.
„Es hat uns nicht gerade einfacher gemacht, nur mit einem Auto zum Auftakt am Start gewesen zu sein. Da geht halt ein Vergleich von Daten nicht. Doch unser zweiter Fahrer David Beckmann muss erst seinen 16. Geburtstag abwarten, bevor er an den Rennen teilnehmen kann“, sagt Peter Mücke. David Beckmann, 2015 Rookie-Meister in der ADAC Formel 4 und dort Gesamtfünfter sowie Gesamtvierter in der italienischen Formel-4-Meisterschaft, erreicht erst am 27. April das Mindestalter von 16 Jahren. Der Hagener verpasst damit auch die zweite Saisonstation vom 22. bis 24. April auf dem Hungaroring bei Budapest. Der Debütant in der FIA Formel-3-Europameisterschaft war jetzt in Paul Ricard jedoch schon mit vor Ort, um sich mit den Abläufen vertraut zu machen.
Die Siege in Frankreich holten sich der Kanadier Lance Stroll, der Brite Callum Ilott und der Rettenberger Maximilian Günther (alle Dallara Mercedes).
