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DMV GTC
14.10.2016

Spannung pur in Q2 und Aschoff ist Polesetter

Spannender Schlagabtausch im zweiten Qualifying im DMV GTC. Das Duell Fabian Plentz (HCB Rutronik Racing) gegen Max Aschoff (Edeka Aschoff) hatte es in sich, mit dem besseren Ende für Aschoff, der damit im Praga R1 Turbo die Doppelpole holen konnte.

Kurz vor Toreschluss des Zeittrainings kam Max Aschoff aus seiner schnellsten Runde zurück und drehte aus einem Rückstand von 0,3 Sekunden den Spieß zu einem Vorsprung von 0,2 Sekunden um. Eine 1:28.032 Minuten stand am Ende zu Buche vor Fabian Plentz, der allerdings recht früh im Qualifying bereits die Box angefahren hatte und nicht nochmal rausgefahren ist. Hier war Reifenschonen angesagt und die erste Reihe ist für Plentz auch nicht die schlechteste Ausgangslage. Der Tscheche Antonin Herbeck (Rock Robots) mit dem Pagani Zonda kam als Dritter mit einer Zeit von 1:29.501 Minuten über das Training, gefolgt vom Niederländer Henk Thuis (Intrax Racing) im Pumaxs, der mit einem Wimpernschlagrückstand von 0,055 Sekunden dahinter auf Platz 4 gewertet wurde.

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Die Klasse 8 sah Benni Hey (BH Events) im Porsche 991 GT3 R auf Gesamtrang sechs als Spitzenreiter, gefolgt von Christoph Dupré (Dupré Motorsport) im Audi R8 LMS ultra sowie Klaus Dieter Frers (Artega Rennsport) im Ferrari 488 GT3 in den Gesamtpositionen sieben und acht. Gleich dahinter auf Rang neun durfte sich Jay Boyd (HCB Rutronik Racing) im Norma aus der Klasse 9 eintragen.

Den Spieß rumgedreht im zweiten Qualifying hat Thomas Langer (Highspeed Racing) in der Klasse 7. Der Porsche Pilot ließ in dieser Session mit einer Zeit von 1:34.777 Minuten Niklas Frers (Artega Rennsport) um 0,231 Sekunden hinter sich und wendete damit das Zeittrainingsergebnis aus Q1 um. Direkt dahinter in dieser Klasse sahen sich Alexander Markin (Dupré Motorsport) und Karlheinz Blessing (Schütz Motorsport) in den Positionen drei und vier.

In der Klasse 4 war das Bild unverändert. Luca Wollgarten (Captain Racing) sicherte sich die Bestzeit mit einer 1:42.802 Minuten vor Gerd Nagelsdiek (GeNag Motorsport).
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