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VLN
05.10.2015

Toppositionen im BMW M235i Racing Cup gehalten

„Wir können mit dem Abschneiden zufrieden sein. Wir haben die Führung in der Fahrer- und Teamwertung des BMW M235i Racing Cups verteidigt. Zudem haben zwei Bonk-Opel die Plätze drei und vier im Opel-Cup geholt“, zog Teamchef Michael Bonk von Bonk motorsport ein positives Fazit nach dem achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen.

Bei guten äußeren Bedingungen – angenehme Temperaturen und toller Sonnenschein in der Eifel – überzeugten die BMW bereits im Training. Der BMW M235i Racing von Alexander Mies, Jens Moetefindt und dem Thailänder Kiki Sak Nana holte mit einer Rundenzeit von 9.07,594 Minuten die Pole-Position im 21 Fahrzeuge großen BMW-Feld. Der Hakro-BMW von Mario Merten/Ralf Schall stand auf Startplatz vier.

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Das Rennen begann für Bonk motorsport nicht wunschgemäß. Während der Polesitter sich schnell in der hart umkämpften Spitzengruppe etablierte, fiel der Hakro-BMW zunächst etwas zurück. „Die genauen Gründe müssen wir noch einmal analysieren“, so Teamchef Bonk. Zur Rennhalbzeit schied dann der BMW von Mies/Moetefindt/Sak Nana nach einem Unfall aus. Das Hakro-Auto setzte unterdessen zur großen Aufholjagd an, die im Ziel mit Rang zwei belohnt wurde. Bonk: „Platz zwei ist derzeit das Maximum für uns. Die Siegermannschaft von TKS ist im Moment einfach überlegen. Die machen einen tollen Job. In der Fahrerwertung wird es sicherlich noch ganz eng.“ Aktuell führen Merten/Schall die Fahrertabelle mit 122 Punkten an. In der Teamwertung liegt Bonk motorsport mit 148 Punkten vorn.

Im Opel Astra OPC Cup konnte Bonk motorsport mit einer guten Teamleistung glänzen. Der Opel Astra OPC der Schweizer Jasmin Preisig/Marcel Senn belegte im Training Platz sechs in der Opel-Klasse und kam als Dritter über die Ziellinie. Die Startnummer 342 mit Raphael Hundeborn/Lena Strycek/Roman Löhnert erkämpfte sich nach Trainingsrang zehn im Rennen Platz vier. „Das war für die beiden Teams ein tolles Ergebnis“, freute sich Bonk. „Einzig den Westfalen-Opel kriegen wir nicht ans Laufen. Diesmal hat das ABS-Steuergerät nicht funktioniert. Es tauchen immer wieder neue Probleme auf.“ Das Westfalen-Trio kam im Training nur auf Rang neun und musste im Rennen bereits nach zehn Runden passen.
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