VLN
06.11.2015
Kalt und Nass – Zeit für die Winterpause
Das Fahrzeug wurde in den letzten Rennen mit den Fahrern Jörg Wiskirchen, David Ackermann und Florian Quante besetzt, der gleichzeitig auch für die hervorragende Vorbereitung des Boliden zuständig war. Im Laufe der Saison war hier ein klarer Aufwärtstrend zu sehen, der mit einem zweiten Platz beim neunten Lauf zur VLN endete. Leider verunfallte das Fahrzeug im letzten Lauf und konnte den positiven Aufwärtstrend nicht mehr fortsetzen.
Zur eigentlichen Speerspitze des Teams entwickelte sich der BMW M3 SP6 von Bernd Kleeschulte. Fahrerisch wurde Kleeschulte bei den letzten Rennen durch Carsten Welschar und Andrei Sidorenko unterstützt. Final stand dieser nach Rennabbruch des zehnten VLN-Laufs auf einem grandiosen zweiten Platz. In der Jahreswertung bedeutet dies der erste Platz in der Klasse SP6 – bis dato der größte Erfolg des jungen Teams.
Leider startete der Aston Martin Vantage V8 GT4 in den letzten beiden Rennen nicht mehr, was ein Stück weit der allgemeinen Situation am Nürburgring, durch Tempolimits und Permit, geschuldet ist.
Last but not least gab es noch einen Klassensieger: Der von rent2Drive-racing eingesetzte BMW M3 E36, mit den Fahrern Carsten Welschar, Florian Quante, Paul Martin Dose und Holger Kroth, überquerten als Klassensieger in der H3 die Ziellinie.
Bedanken möchte sich Teamchef David Ackermann bei allen Mechanikern, Helfern, Fahrern, Fans und Partnern für die tolle Unterstützung! Gespannt wartet man im Team auf die Veränderungen und neuen Pläne für 2016. In der RCN wird man auf jeden Fall wieder mit der neu aufgebauten „Bestie“ M3 E36 vertreten sein. Wie sich die Mannschaft rund um David Ackermann aufstellen wird, steht noch nicht zu 100 Prozent fest.
„In den nächsten Wochen werden wir über die bekannten Medien alle Neuerungen mitteilen. Gerne bieten wir auch neuen Partnern und Sponsoren eine Zusammenarbeit in der neuen Nürburgring-Saison 2016 an – denn in dieser Racing-Familie gilt ein klares Motto: Nur gemeinsam ist man stark“, so David Ackermann zum Abschied.