Dabei überzeugten die Falken Rennreifen sowohl auf nasser, als auch auf trockener Straße. „Es ist großartig, dass wir unsere guten Leistungen der letzten Rennen erneut bestätigen können und für alle Wetterbedingungen den richtigen Reifen zur Verfügung haben“, sagte Alexandre Imperatori.
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Kurz vor Rennstart ergoss sich ein weiterer Regenschauer über die „Grüne Hölle“. Das Team entschied sich daher für einen handgeschnittenen Slick, einer Mischung aus Trocken- und Regenreifen, und setzte damit auf eine abtrocknende Fahrbahn. Während der Startaufstellung regnete es erneut, doch ein Reifenwechsel ist im Grid von Reglementseite verboten. Startfahrer Wolf Henzler musste mit den handgeschnittenen Slicks starten und wurde bereits in der ersten Runde bis auf den 19. Platz zurückgereicht.
Ab der zweiten Runde trocknete die Strecke jedoch zusehends ab und Wolf kämpfte sich mit der bis dahin schnellsten Rennrunde im Feld wieder nach vorne. Beim ersten Boxenstopp hatte er bereits wieder Rang drei inne, nun griff Alexandre Imperatori auf Slicks ins Geschehen ein und jagt das Mercedes-Führungsduo.
Im weiteren Verlauf der Sechs-Stunden-Distanz überzeugte der Falken Porsche durch konstant schnelle Rundenzeiten, einer perfekten Boxenstrategie und einem fehlerfreien Fahrerduo. Nach 41 Runden, was knapp 1.000 zurückgelegten Kilometern entspricht, überquerte der türkisblaue Porsche hinter einem Mercedes SLS als hervorragender Zweiter die Ziellinie. „Leider ist uns der SLS in der Anfangsphase enteilt“, sagte Henzler. „Es war extrem rutschig. Als die Reifen jedoch auf Temperatur kamen, konnte ich pushen und die Aufholjagd starten. Der zweite Platz ist ein toller Erfolg für das Team.“
Der achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das 55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, findet am 3. Oktober statt und führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden.
