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Rhein Main Kart Cup
22.07.2015

K-Race-Tec erfolgreich in Wittgenborn

Am vergangenen Wochenende trat das Team K-Race-Tec Motorsport beim 3. Lauf des Rhein Main Kart Cups in Wittgenborn an. Nach spannenden Rennen konnte die Mannschaft am Sonntagabend mit den Ergebnissen zufrieden sein.

Besonders erfreulich wurde das Wochenende für Mika Henrich. Im dritten Anlauf konnte er bei den Rotax Senioren endlich das Podium erklimmen. Schon das samstägliche Training lief gut, bis heftige Zündaussetzer eine Zwangspause einbrachten. Erst als ein defekter Kabelbaum gefunden und getauscht war, ging es wieder richtig vorwärts.

Im Qualifying am Sonntagmorgen lief dann zunächst alles nach Plan. Henrich konnte sich auf Platz vier einsortieren und startete hoffnungsvoll zum ersten Rennen. Aber wieder schien es nicht ganz sein Tag zu werden. Beim Start kam es zu einer Kollision und Henrich musste dem Feld hinterher eilen. Immer sprang noch Platz sechs heraus, was auch der Startplatz für Lauf zwei war. Nach einem guten Start und vielen Überholvorgängen wurde Henrich am Ende zweiter und er belegte in der Tageswertung Rang drei.

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Bei den Rotax Junioren ging Dominc Snyder für das Team an den Start. Für den jungen Amerikaner war es sein erstes Rennen überhaupt und der Lern-Prozess stand im Vordergrund. Er konnte das gesamte Wochenende viele Erfahrungen sammeln und sich somit stetig verbessern.

Michael Jamieson suchte eine neue Herausforderung in der Klasse X30 Senioren. Am Samstag ging es zunächst darum sich an den neuen Motor und Reifen zu gewöhnen und ein passendes Setup für den Sonntag zu finden. Im Qualifying fuhr Jamieson auf Platz vier, mit dem er selbst aber nicht zufrieden war. Im ersten Rennen fuhr Jamieson dann auf Rang drei vor. Erstes Rennen X30 und 3. Platz, das passte. Im zweiten Rennen startete er entsprechend von Platz drei, musste aber direkt seine Position abgeben und konnte sie auch nicht mehr zurückholen. In der Tageswertung errang Jamieson so den vierten Platz.

In der Klasse KZ2 startete zum ersten Mal Sven Heyer für das GP Team und konnte wichtige Erfahrungen mit seinem neuen Chassis sammeln. Den gesamten Samstag kümmerte sich das Team ausgiebig um die Chassis- und Motorabstimmung. Abends schien ein gutes Setup gefunden zu sein. Am Sonntag lief es dann aber nicht so wie erwartet. Heyer hatte den ganzen Sonntag mit Motorproblemen zu kämpfen, womit eine gute Platzierung ausgeschlossen war.
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