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DTM
11.07.2015

BMW dominert das erste Qualifying in Zandvoort

Die Entscheidung um die besten Startplätze für das Samstagsrennen in Zandvoort ist gefallen: BMW sicherte sich in der knackigen 20-minütigen Zeitenjagd die ersten beiden Startreihen. Auf der Pole-Position steht Augusto Farfus. Der Brasilianer fuhr mit 1:31,266 Minuten die absolute Bestzeit. Für ihn ist es die vierte Pole-Position in seiner DTM-Karriere.

Der amtierende DTM-Champion Marco Wittmann steht neben seinem Markenkollegen in der ersten Reihe auf Platz zwei. Sein Rückstand betrug 0,008 Sekunden. Gleichschnell unterwegs war António Félix da Costa. Weil der Portugiese seine Rundenzeit aber nach Wittmann gefahren ist, steht er hinter ihm. Zusammen mit Maxime Martin besetzt er die zweite Startreihe. Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett und Tabellenführer Jamie Green von Audi starten von den Positionen fünf und sechs in das erste von zwei Rennen beim DTM-Double in Zandvoort. Auf Schützenhilfe ihrer Markenkollegen können Paffett und Green aber nicht hoffen: Mit Timo Glock, Tom Blomqvist und Bruno Spengler stehen hinter ihnen drei weitere BMW-Piloten auf den Startplätzen sieben bis neun. Die Top-10 komplettiert Miguel Molina im Audi RS5 DTM. Das Qualifying-Ergebnis gibt es hier.

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‚Das Erste’ überträgt das erste Rennen in Zandvoort live im TV. Am Samstag beginnt die Übertragung in der ARD um 17:55 Uhr, Rennstart ist um 18:00 Uhr. Das zweite DTM-Rennen am Sonntag startet um 14:10 Uhr und die ARD ist bereits ab 13:50 Uhr live auf Sendung.
Stimmen der drei bestplatzierten Fahrer

Augusto Farfus (BMW, Startplatz 1): „Ich habe am Norisring gesagt, dass ich hier um das Podium kämpfen will – und ich denke mit Startplatz eins habe ich den ersten Schritt in diese Richtung gemacht. Im Rennen ist ein guter Start wichtig, und ich hoffe, dass ich über die 40 Minuten Renndistanz mit meinen Reifen zurechtkomme. Alles in allem haben wir ein gutes Paket.“

Marco Wittmann (BMW, Startplatz 2): „Es fühlt sich definitiv gut an, nach diesem schwierigen Saisonbeginn wieder so weit vorne zu stehen. Das Wochenende ging auf jeden Fall besser los als alle anderen dieses Jahr. Es ist schön in der ersten Reihe zu stehen und wieder dort zurück zu sein, wo wir letztes Jahr waren. Jetzt heißt es, die Startposition im Rennen umzusetzen und Punkte holen. Ich freue mich drauf. Ich denke gerade in Zandvoort ist der Startplatz besonders wichtig, da es schwierig ist, auf der Strecke zu überholen – und da ist die erste Reihe natürlich genau das Richtige.“

António Félix da Costa (BMW, Startplatz 3): „Ich habe mich heute morgen im Auto schon gut gefühlt. Hier in Zandvoort habe ich endlich Grip, der hat mir in den ersten Rennen gefehlt und ich konnte die Reifen bisher nicht zum Arbeiten bringen. Aber wenn alles so funktioniert wie es soll, dann stehen die BMW auch wieder vorne wie man sieht. Wenn mir ein guter Start gelingt, hoffe ich, Marco oder Augusto aus der zweiten Reihe heraus attackieren zu können.“
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