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DTC
19.10.2015

DTC weitet 2016 Kooperation zur Nachwuchsförderung aus

Zusammen mit dem Bördesprint verschreibt sich die DTC, die ab 2016 als Deutscher Tourenwagen Cup mit DMSB-Prädikat hauptsächlich im Rahmen des ADAC GT Masters an den Start geht, noch stärker der Nachwuchsförderung. Die Serienorganisation und der ADAC Weser-Ems beginnen die Zusammenarbeit mit der Vergabe eines DTC-Rookie Sichtungsplatzes an einen Nachwuchsfahrer aus dem Bördesprint 2015.

Um jungen Motorsportler den Einstieg in den Automobilsport zu ermöglichen, arbeiten die DTC und der Bördesprit 2016 noch enger zusammen. Bereits in dieser Saison absolvierte Rookie Jeremy Krüger mehrere Läufe im Bördesprint zur Erlangung seiner Internationalen D-Lizenz. „Gerade für junge Kartfahrer, die noch keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit dem Automobil auf der Rennstrecke haben, ist der Bördesprint eine ideale Plattform, um auch erste Duelle auszufechten und sich ein Grundrüstzeug anzueignen“, weiß DTC-Serienleiter Rainer Bastuck.

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Während im Bördesprint für den Start nur eine Nationale Lizenz erforderlich, benötigen die Piloten für die DTC mindestens eine internationale D-Lizenz. „Jeremy Krüger hat diese Option für sich in der Saison 2015 perfekt genutzt. Noch vor dem Start der DTC-Saison startete er an zwei Rennwochenenden im Bördesprint, die jeweils zwei Wertungsläufe beinhalten. Für die internationale D-Lizenz musste er in drei Rennen in Wertung ankommen, was ihm auch gelang“, fasste Bastuck zusammen. Der große Vorteil für den jetzt 17-Jährigen: Neben der Rennerfahrung konnte er beim Saisonauftakt in der Motorsportarena auch schon auf seine Streckenkenntnis zurückgreifen.

In der Saison 2016 wird diese Möglichkeit des Lizenz-Upgrades über den Bördesprint weiterhin möglich sein. Zudem stellt die DTC einem der Bördesprint-Teilnehmer einen Platz bei der jährlichen Rookie-Sichtung zur Verfügung.
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