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WAKC
28.05.2014

CV Racing verpasst Sieg um Haaresbreite

Mit einer straken Performance meldete sich am vergangenen Wochenende das CV Racing-Team beim zweiten Wertungslauf des Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) im Motodrom Hagen zu Wort. Der CV Racing-Pilot Luis Glania kämpfte bei sonnigem Wetter bei den X30 Junioren um den Tagessieg. Am Ende kostete ihn nur eine umstrittene Strafe den Erfolg.

Nach dem Saisonstart in Kerpen reiste das CV Racing-Team nun zum nächsten Rennen des WAKC in das Motodrom Hagen. Für das Team aus Schmallenberg war es das einzige Heimrennen in dieser Saison. Bei den X30 Junioren traten Luis Glania, Jan Philip Springob und Maximilian Kannegiesser an.

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Für einen perfekten Einstand sorgte Luis Glania. Erstmalig startete Glania mit einem Komsic-Kart und mischte direkt im Spitzenfeld der hart umkämpften Junioren-Klasse mit. Nach Rang drei im Zeittraining fuhr Glania die Bestzeit im ersten Rennen und verbesserte sich auf Position zwei. Im Finale entbrannte dann ein heißer Fight um den Laufsieg. Luis Glania sah das Ziel als Erster, doch eine spätere Zehnsekundenstrafe warf ihn auf Rang drei zurück. Im Tagesklassement verfehlte Glania dadurch nur um einen Punkt den Sieg. „Luis hat wirklich eine unglaubliche Performance gezeigt. Er ist bestens mit unserem Material zurechtgekommen und hätte den Tagessieg verdient. Die ausgesprochene Strafe kann ich nicht ganz nachvollziehen“, lobte Teamchef Christian Voß seinen Neuzugang.

Jan Philip Springob und Maximilian Kannegiesser hatten hingegen ein durchwachsenes erstes Rennen. Beide wurden in einen Unfall verwickelt und fanden sich am Ende des Feldes wieder. Im Finale lief aber alles glatt und sie verbesserten sich mit einer beherzten Fahrt auf Rang zwölf und 13. Bei den Senioren rollte Marius Kannegiesser an den Start. Das Teilnehmerfeld war gut gefüllt und die Konkurrenz stark. Nach einem 14. Platz im Qualifying zeigte Kannegiesser im ersten Durchgang eine tolle Aufholjagd und kam als Elfter durchs Ziel. Auf dem Sprung in die Top-Ten war Kannegiesser im zweiten Lauf, doch auf Rang zehn liegend wurde er ins Aus geschoben und musste das Rennen vorzeitig beenden.

„Leider lief bei den Drei nicht alles glatt. Bei solch anspruchsvollen Starterfeldern passieren leider Kollisionen. Auch wenn die Ausbeute nicht perfekt war, die Leistung hat gepasst und es ist eine deutliche Steigerung zu erkennen“, fasste Christian Voß die Geschehnisse zusammen. In drei Wochen geht es für das Kosmic-Kart-Team weiter: Dann findet im saarländischen Uchtelfangen die dritte Veranstaltung des Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) statt.
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