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Sonstiges
19.04.2014

Sicher unterwegs: Abstandsregler und Notbremsassistent

Osterzeit ist Reisezeit. Der Straßenverkehr wird dichter und die Zahl der Auffahrunfälle steigt: Mehr als 22 Prozent aller Unfälle entstehen durch Auffahren. Um trotzdem sicher ans Ziel zu gelangen, empfiehlt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Fahrzeug einen Abstandsregler und den Notbremsassistenten.

Längere Autostrecken während der Urlaubs- und Feiertage sind oft mit Staus und Stop-and-go-Verkehr verbunden. Hier entlastet ein Abstandsregler. Er hält eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit konstant und passt diese durch selbsttätiges Gaswegnehmen, Bremsen oder Beschleunigen an. Dabei wird automatisch ein ausreichender Abstand zum Vordermann eingehalten.

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Ein weiterer Pluspunkt: Abstandsregler helfen Sprit zu sparen und reduzieren die CO2-Emissionen. Das schont nicht nur die Reisekasse, sondern auch die Umwelt. Auffahrunfälle entstehen größtenteils durch Ablenkung des Fahrers oder durch eine falsche Einschätzung der Bremsverzögerung des Vorausfahrenden. Meist wird dann nicht früh genug oder stark genug gebremst. Hier kommt der Notbremsassistent ins Spiel. Wenn der Abstand zum Vordermann noch ausreicht, warnt er zunächst den Fahrer durch einen Alarmton oder durch ein Warnlicht, dass schnellstens gebremst werden muss. Wenn dann gebremst wird, berechnet das elektronische Assistenzsystem, wie stark das eigene Fahrzeug verzögert werden muss, damit eine Kollision vermieden werden kann. Reagiert der Fahrer nicht oder ist die Zeit dafür zu knapp, greift die Notbremse selbstständig ein und bremst mit voller Verzögerung.

Somit kann zumindest die Aufprallgeschwindigkeit drastisch vermindert oder der Unfall ganz verhindert werden. Zudem wird das Auto frühzeitig auf den Aufprall vorbereitet. Airbags, Sicherheitsgurte und Kopfstützen werden optimal auf ihren Einsatz eingestellt.
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