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RSM
30.07.2014

FHE erfolgreich in Colmar Berg

Für die FHE Group GmbH ging es am 26./27. Juli zur vierten Veranstaltung in der Rundstreckenmeisterschaft des NAVC nach Colmar Berg in Luxemburg.

Die für das ganze Jahr geschlossene Teststrecke von Goodyear öffnet an nur drei Wochenenden für die Öffentlichkeit. Die FHE Group GmbH ging mit einem guten Gefühl an das Rennwochenende, so konnte man bisher mit einen zweiten und einen füfnten Platz in der Meisterschaft im Gepäck und einem erfolgreichen Rennverlauf im letzten Jahr anreisen.

Schon im freien Training ams Samstag zeigte sich die gute Performance beider Piloten. Mit guten Zeiten ging man mit gestärkter Brust ins Zeittraining, was am Abend stattfand. Frank Erz in seinem Porsche 997 GT3 Cup konnte seine Zeiten behaupten und fuhr sie sogar noch schneller, was ihm eine gute Ausgangsposition für das Rennen einbrachte. Weniger Glück hatte Jörg Wiedenkofer, in einem BMW M3 E36, gesponsert von der FHE Group GmbH. In der zweiten Runde des Zeittrainings verabschiedete sich seine Lichtmaschine und er musste den BMW im Teamzelt abstellen.

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Nach der Reperatur noch am Abend war man für die Rennen beruhigt. Leider konnte Frank Erz aus gesundheitlichen Gründen an den sonntätigen Rennen nicht teilnehmen. „Mir ging es am Samstagabend schon nicht gut, hatte aber noch Hoffnung, am nächsten Tag wieder ins Lenkrad greifen zu können", Frank Erz.

Besser lief es für Jörg Wiedenkofer. Aufgrund des Problems am Vortag musste er aus der letzten Reihe starten. Doch dann zeigte er, was im BMW der FHE Group GmbH und in ihm steckte. Er startete seine Aufholjagd und belegte im ersten Rennen den ersten Platz in seiner Klasse. Diese Performance konnte er auch im zweiten Rennen umsetzen und holte damit sicher den Doppelsieg nach Hause. „Für die Meisterschaft war das natürlich sehr wertvoll, denn ich konnte meinen Vorsprung auf die direkten Kontrahenten weiter ausbauen und den Abstand zur Position 1 weiter verringern. Vielen Dank an Frank H. Erz für die Bereitstellung seines Fahrzeugs", so ein sichtlich erfreuer Jörg Wiedenkofer.

Nun blickt man gespannt und erwartungsfroh auf die vorletzte Veranstaltung auf dem Unstrutring, bevor es dann zum Saisonabschluss auf den Hockenheimring geht. (Text: Dominik Feil)
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