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ROTAX Eurochallenge
05.09.2014

Der Titelkampf in Salbris hat begonnen

Heute standen auf dem 1.500 Meter langen Kurs von Sologne Karting in Salbris (FR) die Zeittrainingssitzungen zum Saisonfinale der ROTAX MAX Euro Challenge 2014 statt. Bei besten äußeren Bedingungen konnten sich die Meisterschaftsfavoriten in den drei Klassen der Junioren, Senioren und DD2 erwartungsgemäß gut in Szene setzen.

Im Feld der Junioren war es der vierfache Saisonsieger Thomas Preining (Team TKP), der die Pace bestimmte. Damit hält sich der Österreicher weiter im Rennen um den Gesamtsieg. Seine Titel-Kontrahenten Max Timmermans (Dan Holland Racing), Dean MacDonald (Strawberry Racing) und Richard Verschoor (Team TKP) landeten auf den Positionen zwei, vier und acht.

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Bei den Senioren trumpfte der Brite Harry Webb (Strawberry Racing) gehörig auf. Als Sieger der letzten vier Rennen war der Titelfavorit auch im Zeittraining in Salbris nicht zu stoppen. Mit fast zwei Zehntelsekunden Vorsprung bugsierte er sich vor dem Schweden Victor Oberg (PDB Racing Team) und dem Dänen Martin Mortensen (RS Competition) auf die Pole-Position. Die Tabellenführer Guan Yu Zhou (Strawberry Racing) und Edward Brand (Intrepid Driver Program) landeten auf den Plätzen vier und zehn. Die drei deutschen Senioren zeigten eine gute Leistung: Am besten kam Christopher Dreyspring (VPDR) als 16. zurecht. Glenn Rupp (RS Competition) wurde 28. vor Euro Challenge-Debütant Dorian Henrich (RS Competition) auf Rang 31.

Im Feld der DD2 stahl Andreas Backman (Strawberry Racing) den Titelfavoriten die Schau. Der Schwede fuhr auf die Pole-Position un verdrängte die drei Meisterschaftsanwärter Ben Cooper (KMS - Birel Motorsport), Sean Babington (Strawberry Racing) und Jordan Lennox Lamb (CRG SPA) auf die weiteren Positionen. Sehr gut setzte sich der Deutsche Luka Kamali (CRG SPA) in Szene. Er landete nach dem Zeittraining auf dem hervorragenden fünften Platz. Für seinen Landsmann Maximilian Fleischmann (Praga Racing Team) lief es derweil noch nicht rund. Er musste sich vorerst mit Platz 17 begnügen.

Am Samstag stehen nun 15 Vorläufe auf dem Programm bevor der Sonntag ganz im Zeichen der entscheidenden Finalrennen steht.
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